Jetzt fahren die Amis schwere Geschütze auf, um der Unfallursache von Paul Walker auf den Grund zu gehen. Diese Geschütze kommen aus Deutschland und sind Porsche-Experten, die sich besonders gut mit den Gefährten und deren Eigenheiten auskennen.
Die Mechaniker werden extra nach Los Angeles eingeflogen, wo sie eine komplette Analyse des roten Carrera GT vornehmen sollen, der bei dem Aufprall am 30. November in alle Einzelteile zerrupft wurde und schließlich ausbrannte. Unter anderem werden die Reste der Bremsen, des Motors und der Karosserie unter die Lupe genommen.
Die Experten wollen laut ‚TMZ‘ unter anderem ermitteln, mit welcher Geschwindigkeit Paul und sein Freund Roger Rodas wirklich unterwegs waren, bevor sie an einem Baum im Ort Santa Clarita zerschellten. Besonderes Augenmerk will das deutsche Einsatzteam auch auf die Reifen legen, von denen noch einer erhalten ist.
Am Ende ist die Polizei hoffentlich einen Schritt näher an der Erkenntnis, was wirklich den fatalen Crash auslöste, der zwei Menschen das Leben kostete.
Paul Walker wurde am vergangenen Wochenende eingeäschert und auf dem Forest Lawn Friedhof in L.A. beerdigt. Familie und Freunde fanden sich ein, um dem „Fast & Furious“-Star die letzte Ehre zu erweisen. Zuvor versammelten sich auch schon tausende Fans an der Unfallstelle, um ihr Idol zu betrauern.