Paul Walker Crash: Witwe von Roger Rodas verklagt Porsche

Paul-Walker-Roger-Rodas-Facebook
Paul Walker und Roger Rodas | Foto: Facebook

Hätte der Tod von Paul Walker und Roger Rodas verhindert werden können? Die Witwe des Fahrers glaubt nicht daran, dass einzig und allein Raserei zum Tod der beiden Männer führte und verklagt nun Porsche!

Kristine Rodas reichte laut der Seite ‚TMZ‘ am Montag Klage ein. Darin behauptet sie, dass die Aufhängung des Porsche Carrera GT teilweise defekt war, was dazu führte, dass ihr Mann die Kontrolle über den Wagen verlor. Außerdem heißt es, dass Roger versuchte, das Auto auf der Straße zu halten doch damit keinen Erfolg hatte und gegen einen Flutlichtmast raste.

In den Dokumenten wirft sie dem Autohersteller auch vor, dass der Wagen nicht genügend geschützt ist und eine geeignete Brennstoffzelle für Rennwagen fehlt, was bei dem Unfall am 30. November 2013 zu einer Explosion führte.

Die Witwe zitierte das Unternehmen Porsche, welches erklärte, „Carrera GT ist so nah, wie nur möglich, an einem Rennauto“. Dennoch hat der Wagen keine angemessene Brennstoffzelle, die das Benzin daran hindert, bei einem Unfall für eine Explosion zu sorgen.

Sie weist außerdem darauf hin, dass es bereits zu mehreren tödlichen Unfällen mit diesem Auto kam, dennoch unternahm man nichts, um die Kunden deswegen zu warnen.

Dass ihr Ehemann zu schnell unterwegs war, dementiert sie in ihrer Klage allerdings. Gemeinsam mit Anwalt Mark Geragos (verteidigte unter anderem Michael Jackson und Chris Brown) klagt sie nun wegen Fahrlässigkeit, widerrechtlicher Tötung und Produkthaftung.