Paul Walker: Autopsie findet doch eher statt

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Paul Walker & Roger Rodas | Facebook

Die Öffentlichkeit wird vielleicht in Kürze die genaue Todesursache von Paul Walker und seinem Freund Roger Rodas erfahren. Der zuständige Gerichtsmediziner wird nun doch schon am heutigen Dienstag die Autopsie durchführen, berichtet ‚TMZ‘. Ursprünglich stand noch kein Termin fest.

Es ist zwar sicher, dass es sich um den Schauspieler und den erfahrenen Rennfahrer handelt, aber dennoch werden zur hundertprozentigen Klärung die Zähne untersucht. Zu diesem Zweck wurden die zahnärztlichen Unterlagen angefordert, die nun offenbar eintrafen. Anders ist es leider nicht mehr möglich, die bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Leichen zu identifizieren.

Wir wir euch bereits in zahlreichen Artikel berichteten, kam Paul Walker am vergangenen Samstag (30. November) bei einem verheerenden Autounfall in Santa Clarita (Kalifornien) ums Leben. Erst hieß es, dass erhöhte Geschwindigkeit als eine der Ursachen in Frage kommt, das wurde aber inzwischen von offizieller Stelle zurückgewiesen. Stattdessen soll Familienvater Rodas sich vorbildlich an die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h gehalten haben. Allerdings habe er eine Kurve unterschätzt, auf der das Tempo auf maximal 14 km/h gedrosselt werden muss.

Hinzu kommt, dass das Fahrzeug – ein Porsche Carrera GT – selbst für geübte Fahrer nur sehr schwer zu beherrschen sei. Das geht sogar aus einem internen Schreiben des Herstellers hervor. Diese ganzen Erkenntnisse machen die beiden Männer aber leider auch nicht mehr lebendig…