Patton Oswalt: Seine Tochter bewahrte ihn davor, Alkoholiker zu werden

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Patton Oswalt musste nach dem Tod seiner Frau Michelle McNamara für seine Tochter Alice da sein, was ihn davor bewahrte, dem Alkohol zu verfallen | Instagram

Der überraschende Tod seiner Frau traf Patton Oswalt sehr schwer und würde es Alice, ihre gemeinsame Tochter, nicht geben, hätte sich der Schauspieler in den Alkohol geflüchtet. Doch er musste für sie stark sein und half damit nicht nur Alice, sondern auch sich selbst.

„Wenn ich keine Tochter gehabt hätte, als meine Frau starb, dann würden wir nicht hier sitzen. Ich will nicht sagen, dass ich tot wäre, doch ich wäre ein Alkoholiker, der an sein Haus gefesselt wäre“, gab der frühere „King of Queens“-Star im Gespräch mit dem ,Playboy‘ Magazin zu.

Für seine Tochter Alice machte er weiter. Sie war erst 7, als sie ihre Mutter verlor, und Oswalt wollte und konnte es nicht zulassen, dass sie auch noch ihren Vater verliert.

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Meredith Salenger hat sich auch in Pattons Tochter Alice verliebt, um die sie sich hingebungsvoll kümmert | Instagram

Es musste nicht nur gegen seine eigenen Depressionen ankämpfen, sondern auch dafür sorgen, dass Alice lernt, mit ihren Gefühle umzugehen. Das tat sie mit der Hilfe einer Trauergrupppe für Kinder und Patton Oswalt versicherte, dass sie ein, „wirklich glückliches, kleines Kind“ ist.

„Doch es gab Zeiten, in denen ich mir wirklich Sorgen darüber machte, dass sie für mich nur eine Show abzieht und so tut, als ob sie stark wäre, während sie innerlich stirbt“, gestand er.

Er selbst versuchte, seine Gefühle vor seiner Tochter zu verstecken, da er sie nicht unnötig belasten wollten. „Es gab Zeiten, in denen ich sie ein Spiel auf ihrem iPad spielen ließ oder ein kleines Projekt startete und meinte: ,Ich gehe mal kurz nach oben‘. Ich vergrub mein Gesicht in einem Kissen und schrie und weinte, da ich nicht vor ihr zusammenbrechen wollte.“