Paris Jackson wollte mehrfach Selbstmord begehen

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Paris Jackson gestand, dass sie mehrfach versuchte, sich das Leben zu nehmen | Instagram

Paris Jackson hatte sehr darunter zu leiden, dass ihr geliebter Vater mit nur 50 Jahren gestorben ist. Nach dem Tod von Michael Jackson hatte sie mit vielen Problemen zu kämpfen, die so schlimm waren, dass sie mehrmals versuchte, sich das Leben zu nehmen.

Die ganze Welt bekam im Juni 2013 mit, dass die damals 15-Jährige nicht mehr leben wollte. Voller Verzweiflung nahm sie 20 Motrin Pillen (ein Schmerzmittel) und schnitt sich die Pulsadern auf. Doch wie sie nun im Gespräch mit dem ,Rolling Stone‘ Magazin verriet, war es nicht das erste Mal, dass sie versuchte, ihrem Leben ein Ende zu setzen.

„Es war Selbsthass, geringes Selbstwertgefühl. Ich dachte, dass ich nichts richtig machen könnte und glaubte, es nicht wert zu sein, weiterzuleben“, weiß sie rückblickend. Jahrelang ritzte sie sich, doch sie schaffte es, diese Tatsache vor ihrer Familie zu verstecken.

Mehrmals versuchte sie, sich umzubringen, „doch nur einer [dieser Versuche] gelangte an die Öffentlichkeit“.

Nach dem Tod ihres Vaters besuchte sie erstmals eine Privatschule, nachdem sie zuvor Zuhause unterrichtet wurde. Leider freundete sie sich dort mit den falschen Leuten an. „Ich machte viele Dinge, die 13-, 14-, 15-Jährige nicht tun sollten. Ich versuchte zu schnell erwachsen zu werden und war einfach nicht diese Person.“

Dass dank Twitter dann auch noch Online-Mobbing dazukam, machte die Sache nicht besser. Doch nachdem sie sich dazu entschlossen hat, sich in Utah professionelle Hilfe zu suchen, wurde sie zu einem komplett neuen Menschen. „Ich bin eine komplett andere Person. Ich war verrückt. Ich war wirklich verrückt. Ich machte viel durch, hatte Gefühle der Furcht und Angst als Teenager. Außerdem musste ich ohne Hilfe mit meiner Depression und meinen Angstzuständen klarkommen.“