Paris Hilton kassiert gerne kräftig ab, aber etwas dafür zu tun ist ihr anscheinend fremd!
Die Hilton war zu einer bezahlten Partynacht in Frankfurt geladen. Sollte in den Nachtclub „Pure Platinum“ feiern kommen. Dazu wäre noch eine Autogrammstunde und die Vorstellung eines neuen Elektronikgerätes gekommen, sowie ein Meet & Greet in der oben genannten Table-Dance Bar.
Doch mit der Landung in Deutschland waren ihre Ambitionen schon wieder verflogen. Mit einem fetten Medienrummel erschien sie am Flughafen und verzog sich mit ihrer Ufobrille anschließend in ihr Hotel „Roomers“.
Dort blieb sie offenbar auch gleich den Rest des Tages, und das obwohl Medientermine anstanden, für die sie sicher nicht zu knapp entlohnt wurde.
Die Veranstalter sind stinksauer!
Der Organisator des ganzen Spektakels, Michael Marx, versuchte Fassung zu behalten…
Paris Hilton hat alle Termine und Verträge platzen lassen. Das Dinner mit 18 hochrangigen Gästen. Den Auftritt in der Bar. Die Autogrammstunde bei Mediastar. Wir sind unglaublich enttäuscht.
Protzprinz Marcus von Anhalt wollte sie in seinen Club holen. Gegen halb zwei in der Nacht feuerte er dann vor laufenden Kameras los, und das gefällt uns ja richtig!
Paris Hilton liegt vollgesoffen im Bett. Sie ist total im Arsch! Paris kommt nicht. Ich hab sowieso keinen Bock auf sie. Die Fans warten, die Schlampe taucht einfach nicht auf – ich erwarte eine große Entschuldigung!
Ich klopfte um 23 Uhr an ihre Suite, wollte wissen, was los ist. Ihr Freund Doug öffnete in Unterhosen die Tür. Sie lag ungeschminkt und total zugedröhnt im Bett.
Zugedröhnt? In Unterwäsche? Im Arsch? Das ist eindeutig Paris! Eigentlich ist der Prinz uns ja auch nicht gerade sympathisch, aber endlich geigt Hilton mal jemand die Meinung! Immerhin zahlten die Fans der Sumpfkuh jeweils 20€ für ein Ticket. Jeder bekam natürlich sein Geld zurück.
Frankfurt im Ausnahmezustand!
Dabei sah doch anfangs alles so gut aus. Paris stieg gut gelaunt aus ihrer Limousine und gab ein paar Autogramme, während sich Freund Doug Reinhardt an der Security vorbei ins Hotel schmuggelte.
Wie Marx weiter zugab, gab es zuvor schon ein Hickhack um das Erscheinen der Hilton. Erst kam vom Hilton-Management eine Absage: Sie bleibe in L.A. und kommt nicht. Zwei Minuten später kam der Anruf, sie kommt doch, Tickets sollen gebucht werden.
Der Veranstalter hat abgelehnt, er wollte das Risiko nicht eingehen und verlangte das Management soll in Vorkasse gehen. Die Tickets wollte er in bar auszahlen, wenn sie wirklich in Frankfurt auftaucht.
Sie kam, aber hat sich selbst ganz tief in die Scheiße geritten. Gründe gibt es einige. Angeblich gab es dicke Luft zwischen ihr und Freund Doug. Offizielle Begründungen:
- Sie wusste nicht was das für ein Schuppen war, wo sie auftreten sollte
- Sie wäre gesundheitlich angeschlagen
- Ihr Hund sei gestorben
Haha, natürlich alles Quatsch. Einen Tag später hüpfte sie schon quietschfidel in Italien rum, saß in der Jury der „Miss Italia“-Wahl.
Für ihr Kommen verlangte Paris Hilton übrigens auch einen mit rosa Swarovski-Steinen geschmückten Flatscreen-TV, den man gut und gerne gegen einen Kleinwagen eintauschen könnte. Das Ding wurde anschließend verlost, ging an einen kleinen Jungen, der sein Glück kaum fassen konnte.
Jetzt hat Paris ein 5 Millionen schweres Problem. Auf diese Summe in Euro wird sie nämlich nun verklagt!