Normalerweise sind besonders Schauspielerinnen sehr empfindlich, wenn es um ihr Alter geht. Pamela Anderson gibt sich nach außen hin jedoch recht selbstbewusst, obwohl sie mit großen Schritten auf die große 5-0 zugeht.
Die „Baywatch“-Badenixe sagte in einem Interview mit ‚People‘ zu ihrem reifen Alter, „Es ist wie es ist“. Am 01. Juli feierte sie ihren 48. Geburtstag, aber man ist ja sowieso nur so jung, wie man sich fühlt. „Außerdem fühle ich mich, als würde ich die ganze Zeit jünger werden.“
Ganz ohne ärztliche Hilfe, ging Pamelas Alterungsprozess allerdings auch nicht vonstatten. Sie ließ sich Botox unter die Haut spritzen, mochte es aber angeblich überhaupt nicht. „Ich bin die letzte Person, die Botox probiert, aber ich habe es getan. Es fühlte sich an, als ob meine Augen so weit in meinem Kopf versunken sind, dass ich nicht mehr wie ich selbst aussah. Ich mag dieses ganze Zeug nicht.“
Damit bildet sie eine Ausnahme in Hollywood, denn der Druck auf Schauspielerinnen ist riesig, ewig jung auszusehen. Irgendwann bleiben die Rollenangebote aus oder man soll plötzlich nicht mehr die Geliebte spielen, sondern die Großmutter. Das schlägt vielen aufs Gemüt.
„Ich denke, dass etwas Instandhaltung gut ist“, so Pamela Anderson weiter. „Es gibt Dinge mit denen wir uns wieder aufmuntern können. Einige Leute gehen zu weit. Ich bin nicht besessen davon.“
Ihre Vorbilder in Sachen Jugend? Ihre Mutter, Jane Fonda und Brigitte Bardot. „Schönheit kommt von innen. Es geht darum, zu akzeptieren, was man hat. Und das Beste für sich selbst zu tun.“