Oprah Winfrey wurde in der Schweiz das Opfer von Rassismus

Oprah-Winfrey-Interview
Oprah Winfrey spricht über Rassismus

Oprah Winfrey ist nicht nur reich, sie ist verdammt reich. Dennoch musste sie sich in der Schweiz anhören, dass sie sich eine Designer Handtasche nicht leisten könnte. Das lag allerdings nicht daran, dass sie zu teuer war, sondern daran das Oprah eine Afroamerikanerin ist und die Verkäuferin Vorbehalte gegenüber ihrer Hautfarbe hatte!

Dieser Vorfall ereignete sich im letzten Monat, als sie zur Hochzeit ihrer Freundin Tina Turner in die Schweiz reiste. Im Interview mit ‚Entertainment Tonight‘ erklärte der Medienmogul, dass sie in einem Geschäft nach einer Handtasche im Wert von $38.000 fragte. Doch die Verkäuferin lehnte ihren Wunsch mit der Begründung, „Nein, sie ist zu teuer“, ab.

Oprah fragte erneut nach dieser Handtasche von Tom Ford, wurde aber wieder abgewiesen. „Nein, nein, nein, sie wollen sich diese nicht ansehen, da sie zu teuer sein wird und sie werden sie sich nicht leisten können.“ Nachdem sie auch beim dritten Versuch erfolglos blieb, verließ Winfrey den Laden und sagte, „Ok, vielen Dank, sie haben wahrscheinlich recht und ich kann sie mir nicht leisten.“

Die Besitzerin des Ladens hat sich mittlerweile an die Öffentlichkeit gewandt und nicht Rassismus, sondern das schlechte Englisch der Verkäuferin für diesen Vorfall verantwortlich gemacht.

„Ich muss zugeben, dass die Verkäuferin Italienerin ist. Natürlich spricht sie Englisch, doch nicht so gut wie ihre Muttersprache. Es war einfach ein Missverständnis.“

„Uns tut es sehr leid, was passierte, da natürlich all unsere Gäste und Klienten respektvoll und professionell behandelt werden sollten“ heißt es in einem Statement der Schweizer Tourismus Behörde.

Oprah Winfrey ist die erste und auch einzige Afroamerikanerin, die Milliardärin ist und soll ein Vermögen von $2,8 Milliarden besitzen.