One Direction: Enttäuschte Fans bei Musikvideodreh in Miami

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One Direction | PR Photos

One Direction sorgten am Mittwochabend für lange Gesichter in South Beach (Miami), wo tausende Fans praktisch umsonst auf ihre Stars warteten.

Die Jungs um Harry Styles, Niall Horan, Louis Tomlinson, Zayn Malik und Liam Payne drehten in einem Studio ihr neues Musikvideo und Clips für die offizielle Webseite. Dank Facebook und Twitter sprach sich die schnell Sache rum und so versammelten sich innerhalb kürzester Zeit unzählige Mädchen und deren Eltern, in der Hoffnung auf Autogramme und Fotos.

Um etwa 8 Uhr morgens fuhren 1D vor und verbrachten dann den ganzen Tag in dem Studio. Währenddessen versammelten sich draußen am Parkplatz immer mehr Teenies an einem Metallzaun, die sich teilweise stundenlang in der Hitze Floridas die Beine in den Bauch standen.

Pech für sie, denn nicht jeder bekam die Briten auch zu Gesicht.

Es war eben kein offizielles Event, sondern nicht mehr als eine Zusammenkunft von Fans, die sich über die sozialen Netzwerke organisierten. Deshalb kann man den Jungs sicher keinen Vorwurf machen, dass viele enttäuscht wieder nach Hause gingen. Dennoch waren es besonders einige Elternteile, die ihrem Zorn freien Lauf ließen.

Lupe Gonzeles suchte mit ihrer Tochter das Weite, als es nach einigen Stunden immer noch kein Lebenszeichen der Band gab. Sie sagte gegenüber ‚CBS‘, „Ich bin ein Fan der Jungs. Wir gaben tausende Dollar für ihre Musik und für Tickets aus. Ich mag es nicht, wie wir alle hier draußen behandelt wurden. Das ist nicht richtig.“

Erst gegen 22 Uhr verließen One Direction das Studio und winkten ihren Fans zu. Sofort gab es ein Blitzlichtgewitter und der ein oder andere Anhänger konnten der Situation sogar etwas Positives abverlangen.

„Ich komme den ganzen Weg aus Texas, um für ihr Konzert hier zu sein“, erklärte ein Mädchen. „Ich war glücklich, sie zu sehen, auch wenn es nur für eine Sekunde war.“

Nachdem Harry Styles & Co. abfuhren, drehten einige Fans völlig am Rad. Sie rannten wie irre dem Van hinterher, in dem die Mädchenschwärme saßen, dabei war dies ein aussichtsloser Kampf zwischen Teenie und Maschine.