Essen, Selfies und Katzen – diese Art von Bildern bekommt man auf Instagram am häufigsten zu sehen. Doch Olivia Munn ist kein großer Fan dieser Selbstdarstellung.
„Warum postet ihr Selfies?“, fragte sie andere Kollegen, die am liebsten Bilder von sich selbst zeigen. „Der einzige Grund ist, dass ihr mehr Follower und Likes bekommt. Ihr zeigt also nicht nur eure ‚Kunst‘, weil ihr großartige Künstler sein wollt. Ihr wollt den Ruhm und die Aufmerksamkeit.“
Während ihrem Besuch bei ‚HuffPost Live‘ zog die Schauspielerin eine Trennlinie zwischen Menschen, die einfach nur Ruhm wollen und denjenigen, die diesen Ruhm nutzen, um bessere Rollen zu bekommen. „Wenn Follower das Wichtigste wären, wenn es um eine Karriere geht, denn wären all die Kardashians in jedem großen Film des Jahres.“
Sie findet, dass man sein Leben nicht im Internet ausbreiten und dann Privatsphäre verlangen kann. „Du kannst nicht so viel Zeug zeigen und dann erwarten, dass dich die Leute die ganze Zeit ernst nehmen, wenn du ständig Bilder aus deinen Urlauben und deinen Beziehungen zeigst und deine Kids zur Schau stellst.“
Olivia selbst ist noch in der Findungsphase, was ihren Auftritt in sozialen Netzwerken angeht. Im Moment zeigt sie jedoch lieber Mode und Dinge, die mit ihrer Arbeit zu tun haben, als persönliche Dinge. Doch für ihre Hunde macht sie eine Ausnahme, denn die zeigt sie nur allzu gerne.