Norman Reedus liebt seine „Walking Dead“-Wunden

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Norman Reedus liebt seine „Walking Dead“-Wunden | Instagram

Norman Reedus ist ein völlig verschrobener Typ, aber genau das macht den Star aus der Hitserie „The Walking Dead“ gerade so sympathisch. Für das neue Cover der ‚GQ‘ legte er seine Armbrust beiseite und zwängte sich in einen edlen Zwirn. Im Interview mit dem Magazin verriet er, dass er so ziemlich alles an seinem Job mag, sogar die nicht seltenen Verletzungen.

„Ich bin im Kopf wirklich erwachsener geworden und bin eine glücklichere Person in diesem Job, weil ich ihn wirklich mag, und ich mag die Leute, mit denen ich arbeite, genauso wie das Umfeld“, erklärte Reedus.

„Die Schnittwunden an meiner Stirn und die Blutergüsse und blauen Augen spielen keine Rolle. Das ist großartig. Ich denke, dass mich diese Einstellung in den letzten Jahren sehr reifen ließ.“

Gruslige Sachen sind sein Ding

Seine Liebe zum abnormalen Sachen entwickelte sich schon in frühester Kindheit. „Ich war immer ein Fan von Horrorfilmen. Ich mag aggressive Musik und aggressive Leute – das alles war irgendwie immer interessant für mich. Ich meine, ich werde mich nie in einer leichten Romantik-Komödie über nichts sehen.“

Einmal wäre es aber doch fast zu einem Wechsel ins Schnulzen-Genre gekommen. Er sollte in einem Film mit Jennifer Love Hewitt einen braven Freund spielen, was natürlich gar nicht sein Ding ist. Als seine Agenten ihm die Rolle vorschlugen, fragte Reedus: „‚Vergewaltige ich sie? Kille ich sie? Was mache ich?‘ Und sie sagten, ‚Du bist ihr süßer Freund‘. Ich antwortete, ‚Nein! Auf keinen Fall!‘ Aber ja, ich nahm an, dass ich sie vergewaltigen und töten müsste.“

Auch von Superhelden hält Reedus nicht sonderlich viel. Er steht eher auf die fiesen Bösewichte – „Ich mag den Joker lieber als Batman. Ich bin immer noch so.“