Nikki Reed (23) hat als Twilight-Star viel Zeit mit ihren Kollegen am Set verbracht. Man müsste meinen, die Schauspieler sind in dieser Zeit immer mehr zusammengerückt, aber das ist wohl eher die Ausnahme.
Der Erfolg hat ihre Freundschaften verändert, sagte die 23-Jährige im Interview mit dem Seventeen Magazine.
„Am Anfang war es unschuldig und spaßig und wir waren wie eine große Familie – es war wie im Ferienlager. Und dann kommt der Erfolg und verändert die Dynamik.“
Ob Nikki Reed damit ganz bestimmte Leute meint? Vielleicht die großen Drei – Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner? Mit Jackson Rathbone zum Beispiel, hatte sie sich ja während der „Breaking Dawn“-Promotion in Europa auch noch super verstanden.
„Wir sind nicht alle die besten Freunde und wir werden auch nicht alle zusammen rumhängen, nachdem der letzte Film fertig ist.“
Nikki bedauert sogar sehr, dass sie mit ihren Co-Stars nicht mehr so dicke ist, wie es vielleicht einmal war.
„Es war sehr, sehr traurig. Belassen wir es einfach dabei. Die Verbundenheit wächst, wenn man so lange mit den gleichen Menschen arbeiten. Leute sind befreundet, Leute verlieben sich, Leute geraten in Streits.“
„Ich bin nicht besonders sentimental. Ich fühle mich, als sind wir alle mehr oder weniger bereit für den Mittelschul-Abschluss und machen weiter, was auch immer das nächste Kapitel ist“, sagte Nikki Reed außerdem der Webseite Popcorn Biz.
Nikki spielte in bis jetzt allen vier Twilight-Filmen mit. Nur in New Moon wurde sie mehr oder weniger ausgelassen. Auch sonst scheint ihre Schauspielkarriere durch die Vampirsaga nicht wirklich den großen Hype bekommen zu haben, wie die der Hauptdarsteller.
Ihre neueste Rolle ist im Horror-Thriller „Downers Grove“, an der Seite von Hayden Panettiere und Lucy Hale.