Dass Nicole Richie so berühmt ist, hat sie auch der Reality-Show „The Simple Life“ zu verdanken. Fünf Staffeln lang erkundete sie gemeinsam mit ihrer damaligen besten Freundin Paris Hilton das normale Leben ohne Promistatus und Millionen auf dem Konto.
Mit der mexikanischen Ausgabe des Magazins ‚Marie Claire‘ sprach Nicole über die Show, die sie ihr eigens Land entdecken ließ. „Ich reiste schon davor sehr viel durch mein Land und das Ausland, doch ich habe Amerika nie so erlebt, wie als wir die Show machten.“
„Davor bestand meine Welt aus Los Angeles, Miami, New York, Alabama und Atlanta, wo meine Eltern herkommen und ich hatte bereits Erfahrungen mit Gebräuchen aus dem Süden, doch in den zentralen Staaten zu sein, war für uns etwas komplett Neues. Reisen ist wichtig, da es dir hilft, zu wachsen. Etwas über verschiedene Kulturen und Glaubensvorstellungen zu lernen, ist ein wunderbarer Prozess.“
Am Anfang konnte man „The Simple Life“ wirklich als Reality-Show bezeichnen, in der alles echt war und es keine Drehbücher gab. „Wir wurden 24/7 gefilmt: im Schlafzimmer, im Auto, im Wohnzimmer. Das war am interessantesten an ‚The Simple Life‘, denn es sollte auf eine ehrliche Art zeigen, was wir erleben. Das änderte sich später, doch am Anfang war es Reality vom Feinsten.“
Damals kam es zu einem großen Krach zwischen Nicole Richie und Paris Hilton, doch mittlerweile sind die Wogen wieder geglättet. „Paris ist seit ich zwei Jahre alt war, ein Teil meines Lebens. Zwischen unseren Familien besteht eine enge Freundschaft und wir werden uns immer kennen.“