Viele Schauspieler träumen davon, einmal mit einem Oscar ausgezeichnet zu werden, doch der Gewinn dieses prestigeträchtigen Preises, kann auch seine Schattenseiten haben, wie Nicole Kidman (46) erklärte.
2003 wurde die Australierin für ihre Rolle als Virginia Woolf in dem Film „The Hours“ mit dem begehrten Preis der Besten Schauspielerin ausgezeichnet. Im Gespräch mit dem ‚Harper’s Bazaar‘ Magazin gab sie zu, dass solch ein Gewinn „einem die Leere im eigenen Leben zeigen kann, was er auch bei mir tat.“
„Ich hatte beruflichen Erfolg und mein Privatleben strauchelte“, erinnerte sie sich an ihre erfolgreiche Zeit. Auch wenn sie schon oft als Hauptdarstellerin vor der Kamera stand, bevorzugt sie im Moment eher kleinere Rollen.
„Ich trage nicht den ganzen Film und es sind keine sechs bis sieben Wochen. Ich kann für drei Wochen dabei sein und dann gehe ich nach Hause“, erklärte die Mutter von vier Kindern, von denen zwei noch bei ihr Zuhause leben.
Zur Zeit steht Nicole Kidman für „Paddington“ vor der Kamera, danach sind „The Family Fang“, „Strangerland“ und „Queen of the Desert“ an der Reihe.