Die Berlinale 2015 legt ein Tempo vor, dass einem schwindlig wird. Nachdem an Tag 1 bereits jede Menge Prominenz – insbesondere die wunderbare Juliette Binoche – für den gewissen Glamourfaktor auf dem Red Carpet sorgte, gaben sich heute die Hollywood-Superstars Nicole Kidman und James Franco die Ehre.
Am Freitagmittag fand eine Pressekonferenz zum gemeinsamen Film „Queen of the Desert“ statt, an der auch Co-Star Damian Lewis (bekannt aus der US-Serie „Homeland“) und Regisseur Werner Herzog teilnahmen. Anschließend posierten die Stars beim Photocall für die Kameras. Robert Pattinson war leider nicht dabei, der gerade in Budapest dreht, aber in drei Tagen zur Premiere von „Life“ für Kreischalarm in der Hauptstadt sorgen wird.
Kidman, die die Rolle der britischen Forscherin Gertrude Bell spielt, um deren Leben und Wirken sich das Wüstendrama dreht, erklärte bei der PK, dass sie beim Dreh in Marokko im vergangenen Jahr ungewöhnliche Dinge machen musste, die sie wahrscheinlich in dieser Form nie mehr erleben wird. Außerdem habe sie sich „in die Wüste verliebt“, so die 47-Jährige. Inzwischen sei sie an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie das Abenteuer suche und sich nicht mehr in ihrer Komfortzone einigelt.
Franco nahm am Abend zuvor bereits gut gelaunt an der Eröffnungsfeier teil und flirtete sogar etwas Anke Engelke, die als Moderatorin durch den Abend führte.
Um 18.45 Uhr findet dann im Berlinale Palast die große Weltpremiere von „Queen of the Desert“ statt. Einen Livestream gibt es auf Berlinale.de.