Geburtstag 4. März 1993
Herkunft Livingston, New Jersey
Eltern Whitney Houston und Bobby Brown
Geschwister LaPrincia Brown, Landon Brown, Bobby Brown Jr.
Todestag 26. Juli 2015
Bestattet 3. August 2015, Fairview-Friedhof, Westfield, New Jersey, Vereinigte Staaten
Größe 1,70 Meter
Sternzeichen Fische

Infos zu Bobbi Kristina Brown

Bobbi Kristina Brown war ein reiches und armes Mädchen. Ihr Leben war viel zu kurz. Überraschenderweise ist sie ähnlich wie ihre Mutter in einer Badewanne gestorben. Sie und ihre Mutter waren übertalentiert. Am Anfang war es die große Liebe und dann kamen Drogen und Alkohol. Dann gab es keine Liebe mehr. Liebe gab es nur zum Kind. Am Anfang wurde die Tochter bei jeder Gelegenheit auf die Bühne gezerrt. Anfangs war das noch süß. Doch steht der Daddy nur am Rand, während seine Frau beklatscht wird und er nicht. Wenn er und seine Tochter auf der Bühne stehen, dann ist er immer nur die Nummer zwei oder drei. Für ihn war das natürlich nicht immer so einfach. Whitney Houston wirkte nach den ganzen Auftritten immer sehr müde. Ihre Stimme war auch nicht mehr ganz so gut wie früher. Auch das Kind Bobbi wirkt müde. Es machte den Anschein als wäre sie immer zerrissen zwischen ihren irgendwann endgültig getrennten Eltern. Dazu kam auch, dass beide entweder allein oder zu zweit immer wieder zu Drogen gegriffen haben.

 

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Bobbi Kristina Brown wurde am 4. März 1993 in Livingston, New Jersey geboren. Sie ist am 26. Juli 2015 in Duluth, Georgia gestorben. Sie war eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin und Tochter von Whitney Houston. Schon im Alter von 12 Jahren spielte sie in der Reality Show ihre Vaters mit und war zugleich Cheerleaderin an der Schule. Im Jahr 2009 hatte sie einen Fernsehauftritt im New Yorker Central Park mit ihrer Mutter. Als Sängerin begleitete sie ihre Mutter bei einigen Konzerten. Im Jahr 2003 hatte sie mit ihrer Mutter das Duett „Little Drummer Boy“ aufgenommen. Das Album platzierte sich in den US Billboard Charts auf Platz 49. Im März 2011 wurden Fotos veröffentlicht, wo man Bobbi Kristina Brown beim Schnupfen von Kokain fand. Dies hatte sie aber dementiert. Als ihre Mutter am 11. Februar 2012 gestorben ist, erlitt Bobbi Kristina Brown einen Nervenzusammenbruch. Sie wurde in das Cedars Sinai Medical Center eingewiesen. Nach dem Tod ihrer Mutter hatte sie verstärkt harte Drogen wie Heroin, Opioids und Xanax konsumiert. Bei den Billboard Music Awards nahm sie im Mai 2012 für ihre verstorbene Mutter den Millennium Award entgegen. Im Jahr 2012 erhielt sie durch einen Freund ihrer Mutter eine Gastrolle als Rezeptionistin in der Fernsehserie „Tyler Perry’s For Better or Worse“. Im Oktober 2012 gab sie ihre Verlobung bekannt und im Jahr 2013 heiratete sie Nick Gordon. Allerdings hatte ihr Anwalt bekanntgegeben, dass Bobbi Brown mit Nick Gordon niemals verheiratet war und es auch niemals gewesen ist. Ab Februar 2014 arbeitete Bobbi Kristina Brown mit Daphne Barak an einem Dokumentarfilm über ihre verstorbene Mutter zusammen.

 

Der Tod von Bobbi Kristina Brown

Kurz bevor Brown gestorben ist, dachte man, dass sie so enden würde wie ihre Mutter. Am 31. Januar 2015 wurde Bobbi Kristina Brown bewusstlos in ihrer Badewanne gefunden. Sie hatte nur einige Stunden zuvor ihr letztes Bild auf Instagram gepostet. Sie wurde in das North Fulton Hospital gebracht und wenig später in das größere Emory University Hospital. Jedoch hat sich ihr gesundheitlicher Zustand trotz aller medizinischen Bemühungen weiterhin verschlechtert. So wurde sie Ende Juni 2015 in ein Hospiz verlegt. Dort ist sie vier Wochen später gestorben. Die Obduktion der Leiche ergab keine auffälligen äußeren Befunde. Man vermutet, dass Hirnschäden und Lungemembolie sowie der Missbrauch von Alkohol und Drogen für den Tod verantwortlich waren. Am 18. November 2016 wurde zudem bekannt, dass der Ex Freund von Brown in einem Zivilverfahren zu einer Schadenersatzzahlung von 36 Millionen US-Dollar verurteilt wurde. Er hatte ihr nämlich während eines „Kokain- und Alkoholgelages“ einen giftigen Cocktail verabreicht.

Am Ende konnten die Gebete der Familie bei den vielen Gottesdiensten nicht mehr helfen. Auch als lebenserhaltende Maschinen eingesetzt worden sind, ist die Tochter von Whitney Houston in einem Hospiz gestorben. Dort hatte bis zum letzten Zeitpunkt ihr Vater Bobby Brown an ihrem Bett gestanden. Die Familie meinte, dass die medizinische Versorgung hervorragend war. Jedoch hatte sich die Familie dafür entschieden die lebenserhaltenden Maschinen abzuschalten.

Helfen konnte keiner so wirklich. Schon nach wenigen Tagen war eigentlich offensichtlich, dass Brown nicht mehr aus dem Koma aufwachen würde. Die Ärzte sprachen von einem irreversiblen Schaden im Gehirn. Die Entscheidung sie noch künstlich am Leben zu halten, lag bei der Familie.

Offenbar war es der Wille der 81-jährigen Mutter von Whitney Houston, die nach einem Streit in der Familie entschieden hatte die Maschinen für ihre Enkelin abzustellen. Angeblich sollte sich der Vater sehr lange gegen diese Entscheidung gewehrt haben. Er wollte die Hoffnung nicht aufgeben und betete für ein Wunder. Er hatte zudem Berichte dementiert, dass die Familie die Tochter nach Hause zum Sterben holen wollte. Jedoch sagte ein Sprecher, dass diese Geschichten falsch und erfunden sind.

Zu diesem Zeitpunkt war die Entscheidung also ganz klar, dass die Maschinen abgestellt werden sollten. Die Tochter von Whitney Houston sollte also in Frieden sterben.

Auf diese Entscheidung hatten auch die US-Medien seit Monaten spekuliert. Der Tag des Todes ist ein denkwürdiges Datum. Denn an diesem Tag wurde vor drei Jahren Whitney Houston tot in einem Hotel in Beverly Hills aufgefunden. Auch sie befand sich in einer Badewanne. Die Entscheidung sollte also ein letztes Symbol darstellen, welches Mutter und Tochter für die Ewigkeit binden würde. So schreib es damals die New York Post.

Sehr wahrscheinlich ist die Tochter aufgrund des Todes der früh gestorbenen Mutter zusammengebrochen. Beide hatten eine sehr enge Beziehung.  So hatte Bobbi Kristina die Hölle auf Erden erlebt. Sie erlebte, wie ihre Eltern häufig Drogen eingenommen haben, wie sie nicht mehr sie selbst waren, wie sie sich um ihre Tochter gestritten hatten und wieder sie sich wieder liebhatten. Die Frage war dann, was Show war und was real war. Für die Tochter war das natürlich eine sehr schwere Zeit. Daher haben sich vor dem Tod einige Tanten und Freundinnen um das Mädchen gekümmert.