20 Grammys sind schön und gut, doch es gibt eine Award Show, bei der Superstar Beyoncé noch erfolgreicher ist. Bei den MTV VMAs 2016, die am Sonntag in New York veranstaltet wurden, verdiente sich Queen Bey endgültig ihren Spitznamen. Sie nahm 8 Preise mit nach Hause und überholte damit eine andere ganz große Künstlerin – Madonna.
Beyoncé nahm unter anderem in den Kategorien Video of the Year, Best Female Video, Best Pop Video und Best Choreography VMAs mit nach Hause. Damit kommt sie nun auf sage und schreibe 25 Stück und muss sich neue, kreative Wege zur Aufbewahrung ihrer Moonmen suchen. Vielleicht ein kleines Regal überm Fernseher oder ein Plätzchen auf dem Nachttisch?
Jedenfalls hat sie auf einen Schlag Madonna auf Platz 2 gekegelt, die im Laufe ihrer erfolgreichen Karriere immer noch sensationell gute 20 MTV Video Music Awards gewinnen konnte. Ihr letzter ist allerdings auch schon wieder 17 Jahre her (1999 für „Beautiful Stranger“).
In ihrer Dankesrede für das Video des Jahres sagte Beyoncé, „Zuallererst möchte ich meiner wunderschönen Tochter und meinem unglaublichen Ehemann für all ihre Unterstützung danken“. Aus Töchterchen Blue Ivy ist schon eine junge Dame geworden. Sie poste mit Mama wie ein Profi auf dem Red Carpet für die Kameras. „Ich widme diesen Award den Menschen von New Orleans“, so Beyoncé weiter. Louisiana wurde kürzlich von einer verheerenden Flut heimgesucht.
Bey legte auch einen heißen, 15-minütigen Auftritt hin. Ein Medley ihrer Hits „Pray You Catch Me“, „Hold Up“, „Sorry“, „Don’t Hurt Yourself“ sowie „Formation“, mit dem sie buchstäblich die Bühne in Brand setzte. Ihre BFFs Kanye West und Kim Kardashian bekamen davon übrigens nicht viel mit. Eine Backstage-Kamera fing die beiden ein, wie sie in einem privaten Raum auf ihren Handys rumscrollten.