Monica Lewinsky: Ich habe Bill Clinton geliebt

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Monica Lewinsky | Tom Walck / PR Photos
Es ist nun schon 20 Jahre her, dass Monica Lewinsky als Praktikantin im Weißen Haus anfing und eine Affäre mit Bill Clinton einging. Doch obwohl die Liebelei der beiden längst beendet ist, wird der Name Lewinsky sofort mit der Affäre verbunden.

Nun sprach die 41-Jährige beim 30 under 30 Summit von ‚Forbes‘ in Philadelphia über ihre Sicht der Dinge. „Ich verliebte mich in meinen Boss. Mein Boss war jedoch der Präsident der Vereinigten Staaten.“

Dass sie dieses Thema noch einmal hervorholt, hat einen guten Grund – sie setzt sich für eine „kulturelle Revolution“ ein. Sie kämpft dafür, dass öffentliche Bloßstellungen im Internet endlich ein Ende finden.

„Ich war Patient Zero. Die erste Person, deren Ansehen weltweit durch das Internet zerstört wurde. Es gab damals kein Facebook, Twitter oder Instagram, doch es gab Klatsch-, News- und Unterhaltungswebseiten, die voll mit Kommentaren waren.

Damals war das Internet für die User im Vergleich zu heute zwar verdammt langsam, doch Nachrichten verbreiteten sich dennoch sehr schnell auf der ganzen Welt und Lewinsky war schnell als Flittchen abgestempelt. Ihre Erlebnisse bezeichnete die ehemalige Praktikantin als den ersten Moment von Social Media.

Erst vor wenigen Wochen erschütterte ein neuer großer Skandal die Welt. Promis wie Kaley Cuoco, Jennifer Lawrence, Hayden Panettiere und Kate Upton wurden gehackt und sehr intime Bilder, die ganz gewiss nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren, waren plötzlich für jeden im Internet zu sehen.