Mola Adebisi: „Ich war der schlimmste Mensch im Dschungelcamp“

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Mola Adebisi mit Larissa Marolt im Dschungelcamp 2014 | Foto: (c) RTL / Stefan Menne

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, das weiß mittlerweile auch Mola Adebisi, der durch sein Verhalten im Dschungelcamp 2014 ganz schön verbale Prügel der Zuschauer einstecken musste. Im Nachhinein denkt der 40-Jährige sogar, dass er der schlimmste Teilnehmer der ganzen Staffel war.

Mola ging als einer der Favoriten ins Camp, was mehrheitlich auf seine taffe Art und seine Statur zurückzuführen war. Letztendlich stellte sich aber heraus, dass die Fassade nichts zu bedeuten hat – er versagte bei den Dschungelprüfungen, nölte herum und bettelte zum Schluss sogar beim Publikum um seine Rauswahl.

Zurück in der Zivilisation sagte der Moderator im RTL-Interview, „Als ich das erste Mal das Essen gekriegt habe, dachte ich die wollen mich hier alle verarschen. Ich hatte so einen Hunger! Ich war so fertig mit den Nerven. Ich hab das so falsch eingeschätzt“.

Besonders seine beiden Dschungelprüfungen mit Model Larissa Marolt kamen ganz übel in Deutschland an. Einmal feierte er sich als großen Helden gegenüber seinen Mitstreitern, obwohl Larissa den schwierigeren Teil der Aufgabe zu lösen hatte, beim zweiten Mal kniff er den Schwanz ein und brach die Prüfung mit den Worten „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ ab. Selbst Larissa platzte da die Hutschnur, die nun wahrlich kein Fan von Dschungelprüfungen ist.

„Ich hab mich schlecht verhalten und hab dafür ’nen Shitstorm kassiert und das war richtig. Und letztendlich muss ich mich zu allem Übel auch noch entschuldigen. Der schlimmste Mensch im Camp war ja dann irgendwann ich. Ich konnte mich selbst nicht mehr ertragen. Ich war ja gar nicht mehr ich“, so Mola weiter.

So war es fast schon keine Überraschung mehr, dass Mola Adebisi noch vor der gähnend langweiligen Tanja Schumann seinen Hut nehmen musste. Für ihn ein Erfolg, weil die Menschen mit den Telefonen sein Flehen erhörten. „Ich hab darum gebeten. Ich hab gesagt, dass ich gerne nach Hause möchte. Das ist bei den Leuten angekommen, deshalb haben sie mir die Freiheit geschenkt.“

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