Miley Cyrus: „Titten“ nicht schlimmer als Waffen

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Miley Cyrus auf dem Cover der ‚Marie Claire‘ | Foto: Mark Seliger

Alle Welt liebt das „Bad Blood“ Video von Taylor Swift mit heißen Ladys in engen Outfits, die auch noch kämpfen können. Nur Miley Cyrus überraschenderweise nicht, obwohl sie sonst tolerant gegenüber fast allem und jedem ist.

„Ich verstehe die gewaltvolle Revanche-Sache nicht. Soll das als gutes Vorbild dienen? Und ich bin ein schlechtes Vorbild, weil ich mit nackten Titten herumlaufe? Ich bin mir nicht sicher, wie Titten schlimmer als Waffen sein können“, sagte Miley der ‚Marie Claire‘.

Fast schon sensationell ist, dass Miley Cyrus auf dem Cover des Magazins ANGEZOGEN ist. Ja, ihr habt richtig gelesen, sie hat Klamotten am Körper. Für ihre Verhältnisse ließ sie sich schon fast züchtig wie eine Klosternonne ablichten. Steht ihr wirklich gut, die billige Nackt-Masche ist sowieso langweilig und ausgelutscht.

Miley-Cyrus-Gay-Shirt
Instagram

Sehr erwachsen ist auch ihre Einstellung zu Geld. Miley soll $160 Millionen schwer sein, noch mehr findet sie völlig unsinnig.

„Leute in dieser Industrie denken, ‚Ich muss immer mehr Geld verdienen‘ und ich sage, ‚Wozu brauchst du noch mehr Geld? Du kannst es wahrscheinlich eh nicht in einer Lebenszeit ausgeben.‘ Leute werden berühmter, damit sie ihre Marken bekannter machen, mehr Scheiß verkaufen und mehr Geld machen können. Es ist ein niemals endender Kreislauf. Mehr Geld, mehr Hits, die Hauptrolle in dem Film haben – diese Dinge mögen dich stimulieren, aber sie machen dich nicht glücklich. Ich habe das alles erlebt und ich sage euch aus erster Hand, das tut es nicht.“

Miley Cyrus über das Thema Sexismus:
„Es gibt so viel Sexismus, Altersdiskriminierung…Kendrick Lamar singt über LSD und er ist cool. Ich singe darüber und bin eine Drogenhure“.

Darüber, sich selbst treu zu bleiben:
„Es gibts nichts, bei dem man mich noch erwischen kann. Ihr wollt meine E-Mail hacken, um meine Nacktbilder zu finden? Dann lad ich sie einfach hoch.“

Über ihren Körper:
„Ich fühle mich wie ein 15-jähriger Junge, gefangen in dem Körper eines 22-jährigen Mädchens.“