Miley Cyrus‘ „LOL“: In den USA ein Flop – in Deutschland top!

Miley-Cyrus-LOL-Poster
Miley Cyrus in „LOL“

In den USA wollte Miley Cyrus‘ aktueller Film „LOL“ nicht so richtig zünden. Das lag mit Sicherheit auch daran, weil Lionsgate den Streifen nur in 100 Kinos an den Start schickte. Man entkam nur knapp einem direkten DVD-Release, da in den Verträgen mit ausländischen Verleihern diese Zahl als Bedingung festgehalten wurde, hieß es noch vor Monaten in einem Bericht der „LA Times“.

Die Regisseurin Lisa Azuelos war natürlich enttäuscht, die Fans auch. Aber wenigstens aus Europa kommen jetzt versöhnliche Meldungen.

Hier wollten doch noch einige Leute die Neuverfilmung von „LOL“ (Laughing Out Loud) aus dem Jahr 2008 sehen. Damals spielte die wunderbare Sophie Marceau die Rolle von Demi Moore. Und Christa Theret die Rolle der Lola, die jetzt Miley bekam.

Vor allem deutsche Fans haben noch einen „Notgroschen“ in die Kassen gespült. Über $2,5 Millionen kamen hier noch zusammen. So viel, wie in keinem anderen Land außerhalb der USA, glaubt man den Zahlen auf Boxofficemojo.com.

Immer noch gut dabei sind Norwegen ($747.000), Russland ($460.000) und UK ($456.000).

Dennoch war dieser erneute Ausritt ins Filmgeschäft eher ein Desaster für Miley Cyrus, auch wenn sie es nach außen hin wenig zu stören scheint. Das nächste, bereits abgedrehte Projekt steht aber schon in den Startlöchern – in „So Undercover“ spielt die 19-Jährige eine FBI-Agentin in einer Studentenverbindung.