Miley Cyrus: Kosten ihre Nacktskandale die Karriere?

Miley Cyrus präsentiert sich von Woche zu Woche und Monat zu Monat immer nackter und muss deshalb auch mit immer mehr Kritik leben.

Was man vielleicht Anfangs noch als jugendlichen Leichtsinn oder körperliche Selbsterfahrung verbuchen konnte, ist wahrscheinlich bei ihr normal – sie ist ganz einfach so.

Sie will raus aus ihrem Hannah Montana-Image, dabei muss Miley allerdings sehr aufpassen, nicht in die pornografische Schiene abzurutschen oder zu viele Männerfantasien zu wecken. Hat die Branche sie verdorben?

Ob Lapdance für einen 44-jährigen Regisseur, halbnackt-Bildern für die Vanity Fair oder ein Mumu-Blitzer beim Konzert, es stellt sich unweigerlich die Frage nach dem….WARUM????? Keine Erziehung genossen, Kleine?

Jetzt könnten die ganzen Schlagzeilen wie ein Bumerang zurückkommen. Ihr aktuelles Album „Can’t Be Tamed“ soll sich nämlich eher schlecht als recht verkaufen.

Gerade mal eine Woche ist die Platte in den Billboard 200 gelistet und ist schon auf einen respektablen Platz geschossen. Interessant sind dabei aber die verkauften CD’s, ein guter Platz in den Charts alleine macht den Braten noch nicht fett. 😛

„Can’t Be Tamed“ wurde in der letzten Woche gerade 102.000 Mal verkauft in den USA. Das ist für ihre Verhältnisse ein recht mageres Ergebnis. Ihre Walmart-exklusiv EP „Time of Our Lives“ verkaufte sich in der ersten Woche letzten September da schon 153.000 Mal.

Miley Cyrus‘ Debütalbum „Breakout“ brachte es im Juli 2008 auf Platz 1 der Charts und bei Verkaufsstart wurden 371.000 Kopien abgesetzt. Diverse Hannah Montana Alben kamen jeweils auf etwa 300.000 Verkäufe.

Scheint so, als ob die fetten Jahre jetzt langsam vorbei sind. Entweder die Kiddies haben kein Geld mehr oder springen um zu anderen Teeniestars wie Justin Bieber.

Aber hey, klar sind die Verkaufszahlen immer noch ordentlich, Miley muss sicherlich in ihrem Leben NIE am Hungertuch nagen, als angeblich reichster Teenie der Welt. Sie will sich in naher Zukunft sowieso mehr auf die Schauspielerei konzentrieren.

Quelle: Reuters