Miley Cyrus: „Hannah Montana“ machte sie krank

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Miley Cyrus auf dem Cover der ‚Marie Claire‘ | Mark Seliger

Hat „Hannah Montana“ Miley Cyrus krank gemacht? Wenn die Sängerin an die Serie zurückdenkt, die sie berühmt gemacht hat, fallen ihr kaum positive Dinge ein. Auch im neuen Interview mit der ,Marie Claire‘ denkt sie mit Schrecken an ihre Zeit als Kinderstar zurück und meint, dass sie dadurch sogar krank wurde.

„Seit ich 11 war bekam ich zu hören: ,Du bist ein Popstar! Das heißt, dass du blond sein und lange Haar haben und dir etwas glitzerndes anziehen musst‘. Doch dabei war ich dieses zerbrechliche kleine Wesen, das eine 16-Jährige mit einer Perücke und einer Tonne Make-up spielte. Es war wie ,Toddlers & Tiaras‘.“

Jahrelang als Hannah Montana vor der Kamera zu stehen, tat Miley einfach nicht gut, wie sie rückblickend erkannt hat. „Ich wurde wie jemand zurechtgemacht, der ich nicht war, was wahrscheinlich Dysmorphophobie (gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers) verursachte. Denn ich wurde so lange jeden Tag hübsch gemacht und dann, als ich nicht in der Show war, fragte ich mich: ,Wer zum Teufel bin ich?‘.“

Miley Cyrus findet es verrückt, was heutzutage als schön gilt und sie ist sich sicher, niemals das Werbegesicht einer traditionellen Modefirma zu werden. Doch das stört sie nicht. „Es war niemals mein Traum, Lipgloss zu verkaufen. Mein Traum ist es, die Welt zu retten“, erklärte sie.