Miley Cyrus (19) hat sich im letzten Sommer ein neues Tattoo stechen lassen. Ein deutliches Bekenntnis zur gleichgeschlechtlichen Ehe.
Viel mehr als zwei kleine Striche auf ihrem Finger sind es nicht, aber sie haben eine große Botschaft. Im Interview mit dem Magazin Glamour hat die Sängerin und Schauspielerin jetzt über ihre Beweggründe zu dem Bildchen gesprochen.
Als ich bei Twitter ein Bild meines Tattoos gezeigt habe und sagte, ‚JEDE LIEBE ist gleichberechtigt‘, haben viele Leute gespottet, ‚Was ist mit dir passiert? Du warst mal ein christliches Mädchen!‘ Und ich sagte, ‚Gut, wenn du ein echter Christ wärst, würdest du deine Fakten kennen. Christentum handelt von Liebe.
Weiter sagte Miley, dass „jeder Amerikaner dieselben Rechte und Bürgerrechte genießen sollte.“ Ohne ene Legalisierung der Homo-Ehe würden die Menschen im Gesundheitssystem benachteiligt werden, sagte die 19-Jährige. „Man wird nicht als nächster Angehöriger angesehen und bekommt nicht dieselben Sicherheiten wie ein heterosexuelles Paar. Was ist daran anders, als wenn man wegen seiner Hautfarbe hinten im Bus sitzt?“
Und was ihren Vater Billy Ray angeht, lobt Miley Cyrus seine Einstellung zu Homosexuellen. „Er liebt meine schwulen Freunde und unterstützt sogar die gleichgeschlechtliche Ehe“, obwohl er ein waschechter Hetero-Mann aus den Südstaaten sei. „Wenn mein Vater es machen kann, kann es jeder. Das ist die Nation der Träume. Wir sind so stolz darauf. Und noch sind bestimmte Menschen ausgeschlossen. Das ist einfach nicht richtig.“
Miley macht als einer von vielen Stars übrigens auch bei der „NOH8“-Kampagne mit, die sich gegen das Verbot der Homo-Ehe richtet.