Michelle Rodriguez: Neid, weil Paul Walker vor ihr starb

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Michelle Rodriguez konnte erst dank einem Psychotrip den Tod von Paul Walker verarbeiten | Universal

Der viel zu frühe Tod von Paul Walker hat seine Kollegin und Freundin Michelle Rodriguez schwer getroffen. In dem Film „The Reality of Truth“ sprach die Schauspielerin nun darüber, wie sie über seinen Verlust hinweggekommen ist.

„Als ich Paul verloren habe, machte ich ein Jahr durch, in dem ich einfach nur ein Tier war. Was könnte ich körperlich tun, um meine Gedanken vom Existentialismus wegzubekommen? Davon, wie flüchtig das Leben ist und wie wir hier herkommen und in einem Moment einfach verschwinden. Wie konnte ich aufhören, mir darüber Gedanken zu machen?“, erzählte sie.

Sie setzte auf Ayahuasca, einen halluzinogenen Pflanzensud, der vor allem in Südamerika bekannt ist. Angehörige diverser Amazonas-Ethnien nutzen ihn in rituellen religiösen Zeremonien, um sich in einen Trance-Zustand zu versetzen. Nach einem Gerichtsurteil im Februar 2006 ist Ayahuasca auch in den USA legal.

„Ich tat alles, um mich vor mir selbst zu verstecken und ich kann euch sagen, dass mein Ayahuasca Trip mich traurig machte, dass er mich hier zurückgelassen hat. Es war keine Trauer weil er weg war, sondern mehr ein Neid, dass er vor mir ging“, erklärte Michelle Rodriguez.