Michelle Rodriguez: Minderheiten sollen nicht die Rollen von Weißen klauen!

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Michelle Rodriguez beklagte sich darüber, dass Minderheiten die Rollen von weißen Superhelden spielen | Andrew Evans / PR Photos

Mit den diesjährigen Oscars entfachte sich eine Debatte darüber, dass Farbige im Filmgeschäft hintergangen werden. Michelle Rodriguez sieht diese Sache wohl ein wenig anders. Sie beklagte sich sogar darüber, dass Minderheiten die Rollen klauen, die eigentlich für Weiße sind!

Es fing damit an, dass sie von einem Paparazzo gefragt wurde, was denn an dem Gerücht dran sei, dass sie Green Lantern (eigentlich ein weißer Mann) spielen würde. „Das ist die dümmste Sache, die ich jemals gehört habe“, stellte der „Fast and Furious“-Star klar.

„Ich finde, dass es so dumm ist… einfach wegen dieser ganzen ‚Minderheiten in Hollywood‘ Sache. Es ist so dumm. Hört damit auf, all die Superhelden von den Weißen zu klauen! Denkt euch eure eigenen aus. Verstehst du? Was soll das?“

Nein, so richtig verstehen wir das nicht. Schließlich gibt es in Hollywood zur Zeit genug Rollen für Superhelden. Muss man da echt die Rassen-Karte ausspielen?

Zuletzt wurden Michael B. Jordan als Human Torch in „Fantastic Four“ und Samuel L. Jackson als Nick Fury in „The Avenegers“ gecastet – obwohl die beiden Charaktere in den Comics als Weiße vorgestellt wurden. Als das Gerücht aufkam, dass Idris Elba der erste farbige James Bond werden könnte, drückte zumindest Rush Limbaugh seinen Unmut aus.