Michelle Pfeiffer: „Ich war in einer Sekte“

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Michelle Pfeiffer | PR Photod

Wenn man ein Teil von Hollywood ist, dann kann es sehr leicht passieren, dass man an die falschen Leute gerät. Auch Michelle Pfeiffer (66) passierte das. Die Schauspielerin gab nun zu, dass sie einmal ein Teil einer Sekte war.

Mit der Zeitung ‚The Telegraph‘ sprach sie über die Sekte, die man ohne Probleme als durchgeknallt bezeichnen kann. Die Mitglieder glauben daran, dass ein Mensch auf Nahrung und Wasser verzichten kann und sich nur von Sonnenstrahlen ernähren kann! Diese Diät „kann niemand schaffen“ erklärte Michelle.

Pfeiffer und ihr erster Ehemann Peter Horton befragten im Zuge einer Recherche ehemalige Mitglieder der Vereinigungskirche, um zu erfahren, wie es ist, wenn man Teil einer Sekte ist. Dabei merkte sie, dass sie selbst Teil von so etwa ist.

„Wir sprachen mit einem ehemaligen Moonie und er beschrieb die psychologische Manipulation und es machte bei mir klick.“

Michelle Pfeiffer kam im Alter von 20 Jahren nach Los Angeles und lernte dort ein Paar kennen, das ihr nicht gut tat.

„Sie arbeiteten mit Gewichten und setzten Leute auf Diäten. Ihre Sache war Vegetarismus. Sie waren sehr beherrschend. Ich lebte nicht mit ihnen, doch ich war sehr oft da und sie sagten mir immer, dass ich öfter kommen sollte. Ich musste jedes Mal bezahlen, wenn ich dort was. Es war sehr kostspielig.“