Michael Wendler: Auszug aus Dschungelcamp löst Shitstorm aus

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Michael Wendler | (c) RTL / Stefan Menne

Michael Wendler ging ins Dschungelcamp, damit Deutschland endlich den echten Michael sieht und nicht mehr nur den Wendler. Als schönen Nebeneffekt sollten seine Fans täglich im Fernsehen mit dem Sänger beglückt werden. Doch am vierten Tag zog der Wendler aus und sorgte damit für einen großen Shitstorm im Internet.

Aus Angst vor Infektionen und aus Sorge, dass er in den nächsten Wochen zu schwach sein könnte, um seine Termine durchzustehen, packte er gestern seine sieben Sache und macht sich auf dem Weg zurück in die Zivilisation.

Dort angekommen, wurde er von einem regelrechten Shitstorm begrüßt. Da man auf seiner Facebookseite keine Pinnwand findet, nutzten die User einfach ältere Beiträge, um ihren Frust abzulassen. Doch mit negativen Kommentaren will man sich auf der Seite nicht rumschlagen, sodass diese von seinem Team immer wieder gelöscht werden. Ganz anders auf der offiziellen Seite von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, dort können die User munter weiter über den Wendler meckern – und das tun sie auch.

Selbst Markus Krampe, der Manager des Sängers, scheint nicht sonderlich froh über die Entscheidung seines Klienten zu sein, wie er im Gespräch mit der ‚Bild‘ Zeitung verriet, „Michael kommt erst Mitternacht unserer Zeit ins Hotel – dann können wir reden. Ich bin nicht sicher, ob das die richtige Entscheidung war. Das gibt jetzt natürlich nicht das beste Bild ab“. Angeblich soll sich Michael Wendler für ein anderes Hotel, als das Versace entschieden haben, dabei ist das schon seit Jahren das Stammhotel der Dschungelcamp-Kandidaten.

Jürgen Drews, der den Sänger gut kennt, fragte sich schon, ob dieser „nicht mehr alle hat“. „Für mich ist das ein Riesenfehler. Er hätte sein Image drehen und uns den neuen Wendler zeigen können“ erklärte der Musiker.

Doch eins steht nach diesem Auszug fest – der Wendler ging nicht nur wegen dem Geld in den Dschungel. Denn da er vorzeitig die Koffer packte, muss er auf die Hälfte seine Gage verzichten, die sich angeblich auf 125.000€ beläuft. Falls er sich dazu entscheiden sollte, sogar vorzeitig aus Australien abzureisen, könnte ihm sogar eine teure Vertragsstrafe drohen.

Auch wenn es niemand zugeben will – das Dschungelcamp ist Kult. Gestern schauten sich knapp 8 Millionen Zuschauer den Auszug des Schlagersängers an. Für RTL Grund genug, die heutige Sendung um eine Stunde zu verlängern und noch mehr Highlights aus dem australischen Dschungel zu zeigen.

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