Michael Jackson: „Ich vertraue dem Doctor mein Leben an!“

Welches Verhältnis hatte Michael Jackson zu seinem Leibarzt Dr. Conrad Murray? Anfang April geht der Prozess gegen den Horrordoc weiter, aber Jackson schien im blind zu vertrauen.

Nur zwei Tage vor seinem Tod soll er gesagt haben, „Ich vertraue dem Doktor mein Leben an.“ Hätte er das mal sein gelassen. Offenbar hatte Murray dieses grenzenlose Vertrauen missbraucht, oder war es doch nur ein ‚Unfall‘?

Während einer Kostümprobe am 23. Juni 2009 soll Jacko überschwänglich von Murray geschwärmt haben, wie ehemalige Mitarbeiter berichten.

„Mein Doktor ist der beste auf der Welt, ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er ist ein unglaublicher Typ und versteht, was ich brauche. Durch ihn fühle ich mich wieder gut und jung. Ohne ihn würde ich nicht funktionieren. Ich brauche ihn damit mein Körper – diese Maschine – so funktioniert, wie sie es tut.“

Doch nicht nur Michael soll er angerührt haben, er war auch für die Behandlung von Jackos Kindern zuständig. Was ja eigentlich eine total kranke Vorstellung ist, wenn man sich die Vorwürfe gegen Conrad Murray vor Augen führt.

Während der Konzerte in London sollte er den King of Pop ärztlich begleiten und hätte dafür 100.000 Euro im Monat kassiert. Von dieser Idee waren die Veranstalter angeblich nicht begeistert, aber der Superstar bestand darauf. Das hat ihm wahrscheinlich zwei Tage später das Leben gekostet.

Mal ehrlich…wer glaubt an eine Selbstmedikation? Niemand. Ich hoffe er wandert hinter Gitter.