Michael Jackson Prozess: Konnte Conrad Murray keine Herzmassage?

Hat Horrorarzt Dr. Conrad Murray seinem Patienten Michael Jackson in der Nacht zum 25. Juni 2009 eine tötliche Überdosis Propofol gespritzt oder nicht? Warum war der Notruf erst nach 20 Minuten eingegangen? Oder war der King Of Pop es sogar selbst, der sich versehentlich zu viel von dem Zeug verarbreicht hat?

Gestern stand Murray wieder vor Gericht. In einer zweiwöchigen Voruntersuchung will die Staatsanwaltschaft dringende Fragen klären, damit dem Doc der Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht werden kann.

Zum Gerichtstermin kamen Michael Jacksons Mutter Katherine, sein bruder Jackie und Schwester LaToya! Hier sind die Details…

Kenny Ortega, Produzent und Regisseur der „This Is It“-Tour, musste aussagen. Er sagte, dass es nach Bedenken wegen Michaels Gesundheit, in dem Haus von Jackson zu einem Meeting kam: Mit Manager, Konzertpromoter und Conrad Murray. Das war 5 Tage vor dem Tod des Superstars.

Dabei soll der Arzt festgestellt haben, dass Michael Jackson emotional und physisch so stark gewesen sei, dass er hätte performen können. Außerdem hätte Murray Ortega gescholten dafür, dass er Jackson nach Hause geschickt hat.

„Er wirkte wirklich verloren. Es machte mir Angst, weil ich mir das nicht erklären konnte“, sagte Ortega vor Gericht aus. „Michael, willst du nicht lieber nach Hause zu deiner Familie gehen?“, habe er gefragt. Jackson habe geantwortet: „Wenn das für dich okay ist?“ Dieses Verhalten stieß bei dem angeklagten Geldgeier nicht auf Begeisterung…

„Dr. Murray sagte mir, dass das nicht in meiner Verantwortung läge und sagte mir ich solle mich nicht wie ein Arzt oder Psychologe verhalten…und ihm Michaels Gesundheit überlassen.“

Ein Fehler, wie sich später herausstellte. Murray habe „schreckliche Dinge“ über Jackson gesagt, die von wenig Respekt gezeugt hätten.

Das Treffen am 20. Juni im Jackson Haus soll wichtig sein, weil es zeigt, dass er sich kaum für MJ’s Gesundheit interessiert hat. Dafür sollen der 23. und 24. Juni „zwei wunderbare Proben-Tage“ gewesen sein und das MJ glücklich und gesund wirkte. Am Tag vor Michael Jacksons Tod soll er nicht in Not oder unglücklich gewesen sein, das wurde dann erst durch das Propofol ausgelöst.

Die beiden Bodyguards Alberto Alvarez und Faheem Muhammed haben in den Stunden seines Todes Dr. Conrad Murray schweißgebadet im Schlafzimmer vorgefunden. Offenbar hatte er keinen Plan was er tun sollte und fragte in die Runde, ob denn irgendjemand eine Herzdruckmassage kann. Was natürlich komisch ist, wenn man als Spezialist sowas nicht kann! o.O

Außerdem soll er die Wiederbelebungsmaßnahme mit nur einer Hand durchgeführt haben und auf einer weichen Unterlage, dabei wird eine Herzmassage auf harter Unterlage vollzogen.

Nachdem im Krankenhaus nur noch der Tod von Michael Jackson festgestellt werden konnte, sagte Murray angeblich einem der Leibwächter, dass er Hunger sei und gehen wollte. Darauf sagte der Mann, dass Murray im Krankenhaus was essen soll, aber Murray verschwand einfach.

Der Horrordoc wollte zurück zu Michaels Haus, angeblich wegen seiner Vitiligo (Hautkrankheit) Medikamente, aber seine Bodyguards haben das ihm nicht abgekauft. Murray nahm Williams beiseite und sagte ihm…

„Er sagte, ‚Bruder Michael, Mr. Jackson hat etwas Creme im Haus, von der ich weiß, dass er die Welt das nicht wissen lassen wollte.“

Übrigens sollen die Kinder Prince und Paris die ganze Zeit in der Nähe des Zimmers gewesen sein während der Geschehnisse. Die kleine Paris lag auf dem Boden und weinte, bis die Nanny sie wegbrachte.

Sorry für Rechtschreibfehler, war echt kompliziert das alles zusammenzutragen…