Michael Jackson: Rief Leibarzt Dr. Murray 30 Minuten zu spät den Notarzt?

Michael-Jackson
| Tom Walck / PR Photos

Neues von Michael Jacksons Gruseldoc Dr. Murray, von dem sich wohl niemand mehr behandeln lässt!

Angeblich hat er erst 30 Minuten nach Vorfinden des leblosen Popstars den Notruf gewählt! Wie sein Anwalt mitteilte, sei Murray nur rein „zufällig“ in Jackos Zimmer gegangen, hat seinen Patienten dort ohne Atmung vorgefunden. Sein Herz soll aber zu diesem Zeitpunkt noch geschlagen haben.

Aufgrund des schwachen Pulses fing er gleich mit einer Herzdruckmassage an. Warum er nicht gleich den Notarzt rief, weiß kein Mensch. Laut „TMZ“ wusste er schlichtweg nicht die Adresse der Jackson-Villa, hat es deshalb vorgezogen, lieber aussichtslos weiterzupumpen statt Hilfe zu holen.

Das Kuriose da dran: Das Haus liegt in einem berühmten Prominentenviertel, unweit des Sunset Boulevards in Los Angeles. Nach dem ganzen Hokuspokus war der Arzt plötzlich verschwunden. Was hat er in der Zeit gemacht? Beweise vernichtet?

Inzwischen wird das Haus weiter leergeräumt. Tütenweise Medikamente hat ein Gerichtsmediziner rausgetragen. Das spricht für sich und für eine Medikamentensucht des Superstars. Was das für Pillen waren ist nicht bekannt. Aber Jacko hat wohl 35.000 Euro monatlich dafür berappt, ausgestellt auf den falschen Namen „Omar Adams“, berichtet die britische „Sun“. Nur so war es wahrscheinlich möglich, jahrelang Arzneiberge zu horten.