Michael Jackson: Geheimcodes für Kindesmissbrauch?

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Auch nach seinem Tod findet Michael Jackson keine Ruhe | Foto: Wild1 / PR Photos

Nachdem bereits im Mai bekannt wurde, dass James Safechuck vor Gericht zog und behauptet, in den 80er Jahren von Michael Jackson missbraucht worden zu sein, kommen nun neue Details der Klage an die Öffentlichkeit.

Angeblich dachte sich der King of Pop Codewörter aus, die er benutzte, um sich mit dem Jungen über sexuelle Dinge zu unterhalten. So soll er seine Erektion als „bright light, brick city“ – „helles Licht, Brick City (Spitzname von Newark, New Jersey)“ bezeichnet haben und statt Sperma floss bei ihm „duck butter“ (Entenbutter).

Der Missbrauch soll angefangen haben, als der mittlerweile 36-jährige Mann 10 Jahre jung war und Michael auf seiner „Bad“ Tour nach Paris begleitete. Wenn sie sich die Hände hielten und Jackson die Innenflächen von James‘ Hand mit einem Finger streichelte, zeigte er angeblich, dass er Sex wollte.

Michael Jackson soll so weit gegangen sein, dass er sogar eine Hochzeit organisierte, mit Ring und Heiratsurkunde wollte er zeigen, dass die Beziehung zwischen ihnen etwas besonderes ist.

Der Superstar soll sogar eine geheime Wohnung gehabt haben, in der er mit James süßen Wein trank und sich Pornos anschaute, in denen Kinder sich selbst befriedigten.

Erst als Safechuck in die Pubertät kam, stoppte der Missbrauch.

Howard Weitzman, der Vermögensverwalter des King of Pop, sprach mit ‚TMZ‘ über diese Vorwürfe und meinte, dass man die Klage fallen lassen sollte. Nicht nur, dass sie 20 Jahre nach den angeblichen Ereignisse eingereicht wurde, Safechuck war auch bereits vor Gericht und bezeugte, niemals von Michael Jackson unsittlich berührt worden zu sein.