Michael Jackson Familie droht $700 Millionen Steuernachzahlung

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Die Jackson Familie | PR Photos

Es ist ein echter Hammer, was der Familie von Michael Jackson blüht. Das US-Finanzamt fand laut der ‚L.A. Times‘ heraus, dass der Staat von dem Clan angeblich um hunderte Millionen Dollar betrogen wurde.

Aus den gerichtlichen Dokumenten geht hervor, dass die Nachlassverwalter nach dem Tod des King Of Pop ein verbliebenes Vermögen von mickrigen $7 Millionen anmeldeten. In Wirklichkeit habe sich der Nachlass des Sängers aber auf $1,125 MILLIARDEN belaufen.

Jetzt droht den Erben ein schwerer Schlag. Die Finanzbehörden fühlen sich so sehr hintergangen, dass zu der regulären Nachzahlung noch 40% als Strafe draufgeschlagen werden sollen. Üblich sind lediglich 20%, berichtet ‚TMZ‘.

$505 Millionen wurden den Berichten zufolge zu wenig in die Staatskasse entrichtet. Inklusive Strafe kommt man also auf mehr als $700 Millionen.

Unter anderem wurde von den Vermögensverwaltern behauptet, dass ein Fonds mit den Rechten am Musikkatalog von Michael Jackson und denen der Beatles NULL Dollar wert wäre. Die Behörden gehen hingegen von $469 Millionen aus. Die Aufnahmen der Jackson 5 werden auf $45,5 Millionen geschätzt, angegeben wurden aber nur $11,2 Millionen.

Sollte wirklich eine derart hohe Nachzahlung ins Haus stehen, dann wäre all das Geld futsch, das seit dem Tod des Superstars eingespielt wurde. Ein Sprecher erklärte, „Die Vermögensverwalter bestreiten die Position des Finanzamtes in ihrer Gesamtheit.“ Die Summen seien von unabhängigen und angesehenen Gutachtern zustande gekommen. „Es wurden mehr als $100 Millionen an Steuern gezahlt und das unter völliger Einhaltung der Steuergesetze.“