Manchmal möchte man nur noch den PC ausschalten, um den ganzen Mist nicht lesen zu müssen der in den letzten Wochen über den verstorbenen Michael Jackson geschrieben wird. Seit zwei Wochen wird man täglich mit neuen Horrormeldungen bombardiert und es ist kein Ende in Sicht.
Tag 15: War es Mord?
In einem Interview des Polizeichefs von Los Angeles mit der Sendeanstalt CNN wurde das ausgesprochen, was viele denken, sich aber kaum einer traut zu sagen – Jackson könnte ermordet worden sein!
„Wir warten noch immer auf die Ergebnisse der Autopsie. Erst wenn die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen vorliegen, können wir entscheiden, womit wir es zu tun haben: mit Mord oder einer versehentlichen Überdosis.“
Glaubt man einem Gerichtsmediziner, der heute von RTL befragt worden ist, braucht es nicht viel um einen schwer abhängigen Menschen zu töten. Einfach etwas die Dosis von ‚Propofol‘ (zum Beispiel) erhöhen oder eine andere Substanz reinmischen, schon ist es um die Person geschehen.
Mord ist aber nur eine Spekulation von vielen. Hinzu kommen noch Ärztepfusch, versehentliche Überdosis und Erschöpfung. Wie lange soll dieses Hickhack noch dauern? Wie lange brauchen die noch um die tatsächliche Todesursache rauszufinden? Man bekommt den Eindruck es wird bewusst gelogen/geschwiegen um die Jackson Familie möglichst lange im Gespräch zu halten – so lange werden sich auch die Platten gut verkaufen.
Wie jetzt rauskam, hat Jacko angeblich auch jede Nacht zwischen 10 und 40 Pillen ‚Xanax‘ genommen. Dieses Medikament ist eigentlich dazu gedacht, Panikattacken zu behandeln. Die Rezepte wurden auf Fakenamen, manchmal auch auf Mitarbeiter ausgestellt. Ausgerechnet der mittlerweile zu einiger Berühmtheit gelangte Hautarzt Dr. Arnold Klein soll seine Finger im Spiel haben.
Laut „CNN“ soll die Überprüfung des Falles noch bis zu zwei Wochen dauern, danach ist hoffentlich Schluss und wir Ottonormalblogger können uns wieder anderen Themen widmen.