Michael Fassbender über Nacktszenen, Aufklärung und Pornos

Michael-Fassbender
Michael Fassbender findet Nacktszenen grundsätzlich peinlich | Landmark / PR Photos

„Ich wollte einfach was für die Damenwelt tun“, erklärte Michael Fassbender, als er darauf angesprochen wurde, dass er bereits für seinen ersten Werbedreh die Hüllen fallen ließ.

Der Schauspieler sprach mit dem deutschen Magazin ,Glamour‘ über Sex, Aufklärung und Nacktszene und verriet, dass es „immer peinlich“ ist, wenn man nackt vor der Kamera steht. „Und das einzige Mittel, um das Eis zu brechen und diese nervöse Energie irgendwie loszuwerden, ist Humor. An solchen Tagen lasse ich mir deshalb besonders gute Scherze einfallen.“

Aufgeklärt wurde Michael im Alter von 13 Jahren von seinem Vater. Damals hatte er bereits eine Freundin und sein Vater hielt es einfach für notwendig, seinen Sohn aufzuklären. Das war ihm damals mega peinlich und er dachte sich nur, „Oh Gott, hier kommt das Thema! Warum muss er das bloß tun?“.

„Ich kannte mich ja schon einigermaßen damit aus. Aber er hielt es wohl für seine väterliche Pflicht“, erinnerte sich Michael Fassbender an das Gespräch mit seinem Vater.

Wenn es um Pornos geht findet er, dass weniger mehr ist und man viele Dinge einfach der Fantasie des Zuschauers überlassen sollte. „Unsere Fantasie ist viel mächtiger als Bilder. Wenn man sich in seinem Kopf ausmalen kann, was in einem Film alles nicht explizit gezeigt wird, dann hat die Sache eine viel stärkere Wirkung.“