Melanie Müller: Shitstorm, weil sie Tage nach der Geburt arbeiten geht

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Melanie Müller geht nur Tage nach der Geburt ihrer Tochter Mia Rose wieder arbeiten und erntet dafür einen gewaltigen Shitstorm | Facebook

Die ersten Wochen total abschalten vom Job und sich voll und ganz auf sein Baby konzentrieren? Für Melanie Müller ist das leider nicht möglich. Keine zwei Wochen ist es her, dass ihre Tochter Mia Rose auf die Welt kam, da stehen für die Sängerin auch schon wieder Termine an.

„Es fällt mir so schwer, meine Maus zu Hause zu lassen bei Oma, aber Job ist Job. Also ab zum Oktoberfest nach Sondershausen und danach ins Cosmopolar nach Erfurt. Und danach ab zur Maus“, schrieb Melanie auf Facebook, wo sie ein Bild von sich und ihrem Mädchen zeigte.

Und wie nicht anders zu erwarten, gibt es einige Leute, die sich darüber aufregen. Wie kann sie nur ihre Tochter alleine lassen und arbeiten gehen? Dass die Sängerin selbstständig ist und keine finanzielle Absicherung von einem Arbeitgeber bekommt, vergessen sie dabei jedoch. Kein Auftritt? Keine Gage!

Das stellte die frühere Bewohnerin des Dschungelcamps auch auf Facebook klar. „Ich bin selbstständig und bekomme kein Geld am Monatsanfang auf mein Konto, wenn ich mich nicht bewege! Ich bin 5 Stunden weg und meine Mama ist da! Andere gehen feiern und lassen eine Nanny kommen“, kommentierte sie ihren Beitrag.

Außenstehende haben keine Ahnung, wie sie mit Mia Rose umgeht und deswegen kein Recht darauf, sie zu verurteilen, stellte Melanie klar.

Obwohl ihr Baby nur ein paar Tage alt ist, geht Melanie Müller wieder arbeiten. Schließlich will sie nicht nur für ihre Zukunft, sondern auch die ihrer Tochter vorsorgen.

„Nur gut, dass ihr alle wisst, wie ich mit der Kleinen umgehe! Ich bin den ganzen Tag zu Hause, liege im Bett und kuschle mit ihr, ich leide, wenn sie weint und habe Tränen in den Augen, wenn sie lächelt. Ich finde es unverschämt, wie geurteilt wird. Trotzdem muss mein Leben weitergehen. Ich habe es so gut, dass ich den ganzen Tag zu Hause bei meiner Maus sein kann und zweimal die Woche nachts auf die Bühne.“