Mehrzad Marashi: Menowin Fröhlich kann den Finalsong haben

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Mehrzad Marashi würde seinen Siegertitel am liebsten abgeben | Foto: Facebook

Aus Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich sind auch vier Jahre nach ihrem gemeinsamen DSDS-Finale keine Freunde geworden. Ganz im Gegenteil, sie sticheln sich weiter gegenseitig in aller Öffentlichkeit.

„Superstar“ Mehrzad lieferte ein paar erfolgreiche Platten und ein Duett mit Mark Medlock („Sweat“) ab, danach verschwand er in der Versenkung, wie die meisten anderen Castingstars auch. Am 29. August bringt er ein neues Album raus, das so heißt, wie er sich nach seiner kurzen, aber intensiven Castingshow-Karriere fühlt – „Entfesselt und frei“.

Was passt da besser, als zu Promotionzwecken seinen alten Rivalen zum Thema zu machen? Menowin Fröhlich hatte in der letzten DSDS-Staffel einen Gastauftritt und das ausgerechnet mit Marashis Siegertitel „Don’t Believe“. Aber Mehrzad versucht es mit Fassung zu sehen, würde am liebsten die ganze Zeit einfach vergessen.

„Es ist traurig, dass Menowin wieder da ansetzt, wo er vor vier Jahren aufgehört hat. Er hat offenbar keinen Anspruch an sich selbst, keinen Stolz“, erklärte er im Interview mit der Zeitschrift ‚Bunte‘. Auch erhebt er auch keinen alleinigen Anspruch mehr auf den Finalsong. „Menowin kann ihn haben. Ich hätte kein Problem damit, als DSDS-Gewinner abzutreten. Ich bin gern auch nur Zweitplatzierter. Die Goldene Schallplatte würde ich dann auch zurückgeben. Ich habe einfach abgeschlossen mit DSDS.“

Vernichtend fällt auch Mehrzad Marashis Meinung zu „Deutschland sucht den Superstar“ aus – „DSDS ist nur noch albern. Die Stimmen der Teilnehmer klingen mittlerweile bearbeitet, und es geht nur noch um billige Showeffekte. Das hat nichts mehr mit Musik zu tun. Bei mir gab es wenigstens noch die Liveband.“

Inzwischen reagierte Menowin bei Facebook auf das Interview. Er schrieb, „Lieber da anfangen wo man aufgehört hat, anstatt in der Versenkung zu verschwinden #MFG #SiegerderHerzen“.