Meghan Markle (36) hat in Prinz Harry (33) im wahrsten Sinne des Wortes ihren Traumprinzen gefunden. Doch diese Beziehung soll einen Keil zwischen die Familie der Schauspielerin treiben, die für den britischen Royal ihre Karriere an den Nagel hängt.
Ausgeplaudert hat das Meghans Halbschwester Samantha Grant in einem Interview mit der ‚Us Weekly‘, die mit der Ankündigung, ein Buch mit dem Titel „The Diary of Princess Pushy’s Sister“ (pushy = aufdringlich oder ehrgeizig) zu schreiben, weltweit für Aufsehen sorgte.
„Es hinterließ einige Risse zwischen uns, aber Leute über dem großen Teich sagen, wir seien gemeine Menschen, die schlecht über sie sprechen, aber das ist nicht der Fall“, sagte Samantha, die schon seit 2008 keinen Kontakt mehr zu ihrer Schwester hat. Im selben Jahr erkrankte sie an Multipler Sklerose.
In Wirklichkeit sei ihr Buch auch kein Enthüllungsroman oder gar eine Abrechnung, um sich selbst ins Rampenlicht zu drängen, auch wenn der Zeitpunkt schon Fragen aufwirft.
„Jeder nimmt an, dass mein Buch ein schlimmes Enthüllungsbuch sei, was aber nicht stimmt. Mein Buch ist historisch wichtig.“ Stattdessen würde es von „gemischtrassiger Evolution“ handeln, wie sie neulich erklärte. Es sei einfach die Geschichte ihrer Familie.
Die Frauen teilen sich denselben Vater. Meghans Mutter ist Afroamerikanerin.
Leute hätten „das Schlimmste“ angenommen und „Familienmitglieder, die über mein Buch sprachen, hätten es nicht tun sollen.“
Die Wahrheit sei, dass Samantha sich sehr über die Verlobung von Meghan Markle und Prinz Harry freue.
„Es war sehr aufregend für mich. Mein Vater freut sich sehr, wie seinem Statement zu entnehmen war. Er ist glücklich über ihre Verbindung. Wir freuen uns, weil sie viel Zeit hatten, sich kennenzulernen, und daher genau wissen, was sie tun wollen. Das ist das Wichtigste für uns.“
Wenn im Mai 2018 die große Traumhochzeit in Schloss Windsor stattfinden wird, kommen sicher auch einige Familienmitglieder aus den USA eingeflogen. Ob Samantha auch eine Einladung bekommt?
„Ich hoffe. Ich würde ganz bestimmt hingehen. Es wäre eine Herausforderung im Rollstuhl, aber ich würde gerne hingehen und zeigen, wie sehr ich sie liebe und wie glücklich ich für sie bin.“
Die Frage ist, ob Meghan es so toll findet, wenn ihre Halbschwester sich auf ihre Kosten so in die Öffentlichkeit drängt. Eine private Aussprache wäre wahrscheinlich angebrachter gewesen nach all der Zeit.
Übrigens arbeitet auch Meghans Ex-Mann Trevor Engelson daran, Kapital aus ihrer Bekanntheit Kapital zu schlagen. Laut der ‚Vanity Fair‘, entwickelt er eine TV-Show über einen Mann, dessen Ex-Frau einen Prinzen datet. Kommt uns doch irgendwie bekannt vor…