Während viele Stars und Sternchen keine Gelegenheit auslassen, sich medienwirksam in Szene zu setzen, gibt es für Megan Fox (28) nichts Schöneres, als genau das nicht zu tun. In einem Interview mit den ‚NY Daily News‘ sagte die Schauspielerin, dass rote Teppiche gar nicht ihr Ding sind.
„Das ist nichts, was ich wirklich genieße, also versuche ich mich so gut es geht davon fernzuhalten. Wenn du einen Film promotest, dann musst du auf dem Red Carpet sein. Das gehört einfach dazu. Aber diese Art von Glamour und Belastung war nie eine Wahl.“
Am Sonntag fand in Los Angeles die Premiere der „Teenage Mutant Ninja Turtles“ statt, deshalb musste sie sich wohl oder übel dem Blitzlichtgewitter aussetzen.
Auch findet es Megan nicht sonderlich erquickend, irgendwelche Dinge über sich zu googeln. „Ich war nie jemand, der ins Internet geht und Sachen über sich selbst liest. Es macht deine Psyche und dein emotionales Wohlbefinden kaputt.“
„Man muss nicht so interaktiv sein. Ich meine Twitter, da ist so ein Druck, mehrfach am Tag ein Update zu posten – ich bin viel zu privat dafür. Ich war fünf Tage lang bei Twitter und postete etwas auf Facebook und war davon überlastet.“
„Wenn du ein Unsicherheits-Problem hast oder nach Bestätigung durch die Meinung von anderen suchst, ist diese Industrie nichts für dich. Sie wird dich in Stücke reißen und du wirst nicht überleben.“
Inzwischen dreht Megan Fox nur noch 1-2 Filme im Jahr, um mehr Zeit für die Familie zu haben. „16-18 Stunden am Tag an einem Film zu arbeiten, macht es wirklich schwer, Zeit mit deinen Kindern zu verbringen. Dieser Prozess war emotional sehr schwierig für mich.“