Am Montag wurde Matthew Perry (43) nach Washington eingeladen, wo er vom ‚Obama Administration’s Office of National Drug Control Policy‘ mit dem „Champion of Recovery Award“ („Meister des Entzugs Preis“) ausgezeichnet wurde.
Dieser Preis wurde ihm nicht nur überreicht, weil er Präsident Barack Obama und seinen Kampf gegen Drogen unterstützt sondern auch, weil er offen und ehrlich über seine Erfahrungen mit Drogen und den harten Weg, wieder clean zu werden sprach.
In der Urkunde, die ihm vom US-Drogenbeauftragten Gil Kerlikowske überreicht wurde heißt es, dass der ehemalige „Friends“-Star „Millionen von Amerikanern im Entzug eine Stimme gibt“.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere wurde der Comedian süchtig nach verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln, die er mit Alkohol zu sich nahm. Nach 2 Entzügen ging Perry an die Öffentlichkeit und sprach über seine Probleme, damit er anderen Menschen damit helfen kann. Er setzt sich dafür ein, dass Drogensüchtigen mit einem Entzug geholfen wird, anstatt sie einfach nur in ein Gefängnis zu stecken.
Im Interview mit ‚The Hollywood Reporter‘ verriet der Schauspieler, dass ihm diese Ehre „surreal“ vorkommt: „Während meinen dunkelsten Stunden hätte ich mir niemals träumen lassen, im Weißen Haus einen Award zu bekommen.“
Der Schauspieler weiß, dass sein Leben auch hätte anders verlaufen können. „Wäre ich verhaftet worden, würde ich jetzt in irgendeinem Gefängnis mit einem Tattoo in meinem Gesicht sitzen. Ich hatte Glück, niemals verhaftet worden zu sein.“