Marilyn Manson: Justin Bieber ist ein arrogantes „Stück Scheiße“

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Justin Bieber präsentierte sich beim Treffen mit Marilyn Manson von seiner arroganten Seite Instagram

Marilyn Manson hatte eine Begegnung der dritten Art. Nein, ihm ist kein Alien im Traum erschienen, sondern Justin Bieber begegnet. Und der Teeniestar hinterließ so einen bleibenden Eindruck, dass der Schockrocker nun ausführlich darüber in Interviews berichtet.

„Ich lief ihm in so einer noblen Bar in die Arme, wo sich viele Stars – ein Wort, das ich hasse – herumtreiben. Ich sah ein kleines Mädchen in einem pinken Hoodie mit blonden Haaren und es stellte sich heraus, dass es Bieber war“, erinnert sich Manson im Magazin ‚Billboard‘.

„Ich setzte mich hin und sagte, ‚Hey, du trugst also mein Shirt und so auf der Bühne‘. Er war einer dieser körperbetonten Leute, die dich anfassen, wenn sie mit dir reden. Dann sagte er, ‚Ich habe dich wieder relevant werden lassen‘. Ein großer Fehler sowas zu mir zu sagen.“

„Bieber war ein richtiges Stück Scheiße, dass er dass er die Arroganz besaß, sowas zu sagen“, fügte Manson im Interview mit der Seite ‚Consequence of Sound‘ hinzu.

Also drehte er den Spieß rum und verarschte Bieber nach Strich und Faden. Er bedankte sich einfach für ein bevorstehendes Duett, das so nie geplant war.

„‚Das war eine tolle Idee von dir, ‚The Beautiful People‘ morgen bei deiner Show im Staples Center zu performen.‘ Und er antwortete, ‚Ja, das war es‘, ohne zu wissen, dass ich ihm gerade eine erfundene Sache aufgetischt hatte. Sein Tourmanager setzte sich hin und ich fragte, ‚Wann ist morgen der Soundcheck? Um wie viel Uhr soll ich da sein? Weil wir ‚Beautiful People‘ performen werden.‘ Am nächsten Tag erschien ich natürlich nicht.“

Außerdem krallte er sich alle Einnahmen von einem Luxus-Shirt ($195) mit seinem Kopf, Biebers Namen und der Phrase „Bigger than God“ drauf. Auch wenn der Designer Jerry Lorenzo sich artig für die vermeintliche Zusammenarbeit mit Manson bedankte, soll es keinerlei Konversation gegeben haben.

„Es war schön, dass ich das Unternehmen nicht verklagen musste. Sie sagten sowas wie, ‚Wir wissen, dass wir falsch liegen; nimm dir einfach so viele Dollar, wie du willst.‘ Es war also ein doppeltes ‚Fuck You‘, aber das wäre nie passiert, wenn er nicht gesagt hätte, ‚Ich habe dich wieder relevant werden lassen‘.“

Am 06. Oktober bringt Marilyn Manson sein neues Album „Heaven Upside Down“.