Malia Obama: Geheimer Trip durch Südamerika

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Malia Obama reiste gemeinsam mit einer Gruppe junger Erwachsener drei Monate lang durch Bolivien und Peru | Instagram

Malia Obama hat ihr Gap Year gut genutzt. Nachdem sie im letzten Sommer die High School abgeschlossen hat, wollte sie sich ein Jahr Auszeit nehmen, bevor für sie der Alltag an der Elite-Universität Harvard beginnt. Wie erst jetzt herauskommt, reiste sie unter anderem drei Monate lang durch Südamerika, genauer gesagt Peru und Bolivien.

Wie die ,New York Times‘ berichtet, entschied sich die älteste von Barack Obamas Töchtern für die Organisation Where There Be Dragons, die diesen 83-tägigen Trip für $14.555 anbietet.

Bolivianische Guides, die keine Ahnung hatten, wen sie da durch die Gegend führten, beschrieben Malia als „sehr bodenständig und gesprächig“ und meinten, dass sie sehr gut Spanisch sprechen würde. „Sie war fasziniert von der bolivianischen Landschaft“, erklärte einer von ihnen.

Während der Reise, auf der Malia Obama vom Secret Service begleitet wurde, besuchte sie unter anderem La Paz, den Titicacasee und Machu Picchu. In dem kleinen Ort Tiquipaya lebte sie bei einer Gastfamilie und neben der Entdeckung Südamerikas bot ihr die Reise außerdem einen intensiven Spanisch-Kurs.

Es heißt, dass Barack Obama im Vorfeld mit dem bolivianischen Präsidenten Evo Morales telefonierte, um sicherzugehen, dass Diskretion gewahrt wird und für die Sicherheit seiner Tochter gesorgt ist, obwohl das Verhältnis der beiden Länder seit Jahren angespannt ist.