Madonna will doch nicht das Weiße Haus in die Luft sprengen

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Madonna stand beim Women’s March 2017 in Washington auf der Bühne | Instagram

Madonna gehörte zu den 2,5 Millionen Menschen, die am Samstag weltweit für Frauenrechte und gegen Donald Trump protestierten. In ihrer Rede beim Women’s March in Washington D.C. erwähnte sie, dass sie mit dem Gedanken gespielt habe, das Weiße Haus in die Luft zu sprengen. Das war natürlich nicht ernst gemeint, wie sie am Tag darauf auf Instagram klarstellte.

„Die Kundgebung gestern war eine tolle und wunderschöne Erfahrung. Ich will einige wichtige Sachen klarstellen. Ich bin kein gewalttätiger Mensch, ich rufe nicht zu Gewalt auf. Und es ist wichtig, dass die Leute meine Rede in ihrer Gänze hören und verstehen, anstatt nur eine wild aus dem Zusammenhang gerissene Phrase.

Meine Rede begann mit, ‚Ich will eine Revolution der Liebe starten‘. Dann nutzte ich die Gelegenheit, um Frauen und alle Randgruppen dazu zu ermutigen, nicht zu verzweifeln, sondern zusammenzukommen und diesen Moment für einen positiven Wandel in der Welt zu nutzen. Ich sprach in Metaphern und nannte zwei Wege, wie man die Dinge sehen kann – entweder hoffnungsvoll oder wütend sein, so wie ich mich fühlte. Wie auch immer, ich weiß, dass aus Wut heraus zu handeln, keine Probleme löst. Und der einzige Weg, Dinge zum Besseren zu verändern, ist mit Liebe. Es war mir eine Ehre, Teil eines Publikums zu sein, dass sich ‚wir wählen die Liebe‘ auf die Fahnen schrieb.“

Weitere Stars beim Women’s March waren u.a. Alicia Keys, Scarlett Johansson, Miley Cyrus, Kristen Stewart, America Ferrera, Blake Lively, Vanessa Hudgens und viele mehr.