Madonna & Lady Gaga protestieren gegen Donald Trump

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Lady Gaga und Lena Dunham waren in der Wahlnacht zuversichtlich, dass Hillary Clinton Präsidentin wird | Instagram

Einen Tag nach den US-Wahlen sind die Gemüter erhitzter denn je. Hillary Clinton verlor die Präsidentschaftswahl gegen den unliebsamen Republikaner Donald Trump, jedoch nur wegen der Wahlmänner-Regelung. Nach Anzahl der Stimmen haute sie Trump weg. Viele Fans der Demokratin wollen das Ergebnis nicht akzeptieren, weil es ihnen unter Umständen die Zukunft verbaut, nach den abstrusen Wahlversprechen, die Trump so von sich gab. Im ganzen Land gehen die Menschen auf die Straße, um gegen Trump als Präsidenten zu protestieren, auch einige Stars mischen mit.

Landesweit Demonstrationen mit zehntausenden Menschen

Madonna postete ein Video auf Instagram, in dem tausende Menschen durch New York laufen und „Not My President“ rufen. „Wir müssen diese Worte in Taten verwandeln. Also was jetzt? Beginnt eine Revolution des Herzens“, so die Sängerin.

Ein von Madonna (@madonna) gepostetes Video am

Hollywoodstar Mark Ruffalo lud ein ähnliches Video hoch. „Fuck You Wall“, lautet darin eine der Parolen. Auf ein Plakat schrieb jemand, „Freiheit für alle Amerikaner, kein Hass“.

Ruffalo schrieb zu dem Clip, „Love Trumps Hate – Tausende in den Straßen“.

Auch Julia Stiles und Jamie Lee Curtis veröffentlichten Videos der Protestler. Curtis schrieb, „Und so beginnt es. Meine Nichte in Chicago spricht das aus, was so viele ohne Stimme fühlen“.

Lady Gaga geht gegen Trump auf die Straße

Lady Gaga protestierte mit tausenden anderer Leute unmittelbar vor dem Trump Tower in New York. Sie ließ sich auf einem Truck fotografieren und tweetete, „Ich will in einem freundlichen Land leben, in dem Liebe den Hass übertrumpft. Steht auf für Gütigkeit, Gleichberechtigung und Liebe. Nichts wird uns aufhalten.“ Zuvor wurde sie weinend hinter den Kulissen von Clintons Election-Party gesehen. Lena Dunham war auch da.

Trump verschanzt sich

Und was macht Donald Trump? Nach seinem Wahlsieg versteckt er sich in seinem riesigen Wolkenkratzer (58 Stockwerke) an der 5th Avenue, wo er lebt und arbeitet. Um das Gebäude wurde eine Hochsicherheitszone eingerichtet. Mehr als 30 Polizeibeamte sind laut ‚TMZ‘ rund um die Uhr im Einsatz, um den künftigen Präsidenten vor dem wütenden Mob zu beschützen. Im Inneren sind Agenten des Secret Service am Werk, die Trump abschirmen, falls es doch eine unbefugte Person ins Haus schaffen sollte.

Über dem Trump Tower wurde eine Flugverbotszone eingerichtet, die einen Radius von 2 Seemeilen abdeckt, die Piloten umfliegen müssen. Alle Sicherheitsmaßnahmen bleiben bis zum 21. Januar 2017 in Kraft. Das ist der Tag nach Trumps Vereidigung als Präsident, falls er nicht schon vorher aus dem Amt gejagt wird oder der sprunghafte Milliardär doch keine Lust mehr hat auf den Job.