Kurz vor Weihnachten ist der Sorgerechtsstreit bei Madonna und Guy Ritchie eskaliert. Dass Sohn Rocco lieber in London bei seinem Vater leben will, ignoriert die Sängerin leider. Sie will ihren Sohn bei sich haben und schreckt auch nicht davor zurück, das gerichtlich durchzusetzen.
Am Mittwoch erschien Madonna vor Gericht in New York City, um durchzuboxen, dass ihr Sohn zu ihr zurückkommt. Manhattan Supreme Court Justice Deborah Kaplan wollte wissen, ob Ritchie seinen Sohn davon abhält, zurück in die USA zu reisen, was sein Anwalt bestätigen musste.
„Er hat deutlich ausgedrückt, dass er nicht nach New York zurückkehren möchte“, erklärte der Anwalt dieses Verhalten. Eine Änderung des Sorgerechts ist zwar möglich, doch wenn Rocco dauerhaft bei seinem Vater in Großbritannien leben möchte, dann muss er zuerst in die USA zurückkehren, damit die notwendigen Schritte eingeleitet werden können.
Aus diesem Grund blieb der Richterin keine andere Wahl, als zu veranlassen, dass Rocco zurück in die USA kommt. Um seinen Fall zu regeln, bekommt Rocco einen eigenen Anwalt und es ist weder Madonna, noch Guy Ritchie gestattet, mit ihm über diesen Fall zu sprechen.