Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, stellte Lukas Podolski vorsichtshalber noch einmal bei Facebook klar – die WM war schön und gut, aber am wichtigsten ist ihm sein Sohnemann.
Am Dienstagabend postete der Nationalspieler ein Bild von sich, auf dem er oberkörperfrei die goldene FIFA-Trophäe in der Hand hält. Auf der stolz geschwellten Brust sieht man deutlich das Gesicht seines Sohnes Louis Gabriel als Tattoo verewigt, der nach dem Finalsieg sogar mit auf den Rasen im Maracana-Stadion durfte.
Zu der Aufnahme bemerkte unser frischgebackener Weltmeister Lukas Podolski, „Bin stolz auf den WM-Pokal. Aber das Wertvollste trag ich auf der Brust – und im Herzen. Papa und Sohn, beide sind Champions!!“
Schöner kann man seine Liebe zur eigenen Familie nicht zum Ausdruck bringen. Trotzdem wurde in Berlin natürlich groß gefeiert. Vor den Augen von 400.000 Menschen in Berlin und Millionen Fans vor den Fernsehapparaten ließen sich Jogis Jungs ausreichend hochleben und veräppelten nebenbei noch die „Gauchos“.
Anschließend flogen die Spieler in ihrer Heimatstädte, wo ihnen kleinere Empfänge bereitet wurden.