Wenn es mit der Karriere als Schauspielerin irgendwann nicht mehr klappen sollte, kann sich Skandalnudel Lindsay Lohan ja als Stripperin ein paar Dollar dazuverdienen. In dieser Woche schaute sie in der britischen Show „Chatty Man“ vorbei und zeigte dem Comedian Alan Carr, dass sie ein wahrer Profi an der Stripper-Stange ist.
Lohan, die diese Art zu tanzen für den Film „I Know Who Killed Me“ (2007) lernte, gab dem Moderator Unterricht darin, doch das hatte er gar nicht nötig. Er legte eine grandiose Performance an den Tag… zumindest ließ er uns das glauben. Denn statt sich selbst an der Stange zu verrenken, war ein Körperdouble am Werk, das geschickt reingeschnitten wurde.
Kurz nachdem Lindsay aus dem Entzug entlassen wurde, ließ sie sich von einem Kamerateam für ihre eigene Reality-Show „Lindsay“ filmen. Obwohl sie am Anfang nicht sicher war, ob das so eine gute Idee sei, bereut sie diesen Schritt nicht.
„Es tat mir gut, einen Terminplan zu haben und fleißig, anwesend und pünktlich zu sein. Doch am Anfang war es wirklich beängstigend. Ich wusste zuerst nicht, wie es sein würde. Ich habe so was noch nie gemacht. Ständig Kameras um mich.“
Oprah Winfrey, auf deren Sender die Show läuft, war in den letzten Monaten eine starke Stütze für Lindsay Lohan. „Sie ist sehr nachdenklich und friedlich. Sie versprüht eine sehr gute Energie, die mir im Leben geholfen hat.“
Die Schauspielerin erklärte, dass ihr letzter Entzug wirklich fruchtete. Auf ihrem Weg zum Leben ohne Drogen stand auch sehr viel Meditation auf dem Plan, genau das, was sie brauchte. „Es war, als ob ich etwas gefunden hätte, das für mich funktioniert. Du musst im Leben deinen eigenen Weg finden und ich glaube, dass ich es deswegen so genossen habe.“