Lil Wayne nutzte seine Zeit im Knast für eine Schwulenhochzeit!

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Lil Wayne verarbeitet in seinen Memoiren „ Gone ‚Til November: A Journal of Rikers Island“ seine Zeit im Gefängnis | Bob Charlotte / PR Photos

Acht Monate lang saß Lil Wayne im Knast von Rikers Island, dem „neuen Alcatraz“, ein, nachdem er wegen dem unerlaubten Besitzes einer Waffe verurteilt wurde. Seine Zeit im größten Gefängniskomplex der Welt nutzte der Rapper aus, um die „Hochzeit“ zweier Mitinsassen durchzuführen.

In seinen 159 Seiten umfassenden Memoiren „Gone ‚Til November: A Journal of Rikers Island“ gewährt er seinen Fans Einblicke in seine Zeit im Knast. Das ,Billboard‘ Magazin zitierte nun eine Passage, in der er sich an die (leider nicht echte) Hochzeit zweier Gefangener erinnert.

„Ich nahm mir die Bibel und meinte: ,Wir haben uns heute hier versammelt‘. Wir hatten sogar einen Empfang, bei dem jeder etwas für das Paar mitbrachte.“ Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Dwayne Michael Carter Jr heißt, brachte Kekse mit, da sie der Favorit einer der Männer waren.

Aus Mangel an richtiger Dekoration mussten Taschentücher herhalten und statt Champagner gab es Gatorade, der im Knast als „flüssiges Gold“ gehandelt wird.

„Dieser Scheiß war zu lustig! Stellt euch mal erwachsene Männer vor, die im Gefängnis Taschentücher als Dekoration für eine Hochzeit aufhängen… und einer von ihnen ist Lil Wayne… verrückt!“, schrieb er in dem Buch, das am 11. Oktober in den Handel kommen wird.