„Wir werden Let’s Dance gewinnen.“ Was wie eine leere Drohung von Ulli Potofski klingt, könnte schon bald bittere Realität werden, wenn sich der Sportmoderator weiter durch Let’s Dance 2016 wurstelt, wie er es am Freitagabend oder die Wochen davor getan hat.
Trotz erneut mäßiger Tanzleistung zu Elvis‘ Rock-Klassiker „Blues Way Shoes“ schaffte es Potofski in die nächte Runde. Dabei stellte er einen neuen Negativrekord auf – nur 3 Jurypunkte! So wenig gab es noch nie für einen prominenten Kandidaten.
„Wir haben hier einen Paartanzwettbewerb, wo der Promi nicht tanzt und noch eine dritte Person den größten Teil übernimmt“, urteilte Joachim Llambi. „Wenn ich den Promi nicht bewerten kann, was soll ich ihm für eine Note geben?“ Da im Regelwerk steht, dass jeder Tänzer mindestens einen Punkt bekommen muss, gab der Chefjuror zähneknirschend das Pünktchen. Motsi und Jorge sprachen Potofski ebenfalls jegliches Tanztalent ab.
Eigentlich war Potofski schon in Runde 1 ausgeschieden, rückte dann allerdings für die verletzte Franziska Traub nach. Seitdem hangelt er sich von Show zu Show, weil die Zuschauer es so wollen.
„Ich sage immer, dass ich wie ein altes Zirkuspferd bin. Und wenn man dann in der Manege steht, will man einfach noch mal die Leute mitnehmen und ihnen ein bisschen Spaß machen“, sagt Potofski. „Jeder darf über mich lachen. Sie sollen mich nur nicht auslachen nach Möglichkeit.“
Immerhin ist er so realistisch, dass er sich nicht als Sieger der Show sieht. „Wenn ich Let’s Dance gewinne, dann wäre das eine riesen Sensation. Den Pokal würde ich dankbar annehmen. Aber es ist natürlich Quatsch. Das wäre natürlich – man muss es so sagen – das Ende der Sendung. Jemand wie ich darf nicht Let’s Dance gewinnen.“
Gestern flogen Alessandra Meyer-Wölden und ihr Tanzpartner Sergiu Luca raus. Welcher Favorit wohl als nächstes für Ulli weichen muss?
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