Leonardo DiCaprio holt sich für seinen Kampf gegen den Klimawandel Zuspruch von höchster Stelle. Der Schauspieler traf am Donnerstagmorgen (28. Januar) im Vatikan auf Papst Franziskus, um das vielleicht größte Problem zu besprechen, dem die Menschheit entgegensieht.
Eine Quelle verriet dem Magazin ‚People‘, „Leo erklärte, dass er über ein Thema sprechen wollte, das beiden sehr am Herzen liegt: Den Schutz der Umwelt und den Klimawandel.“
Das Treffen fand um 11:15 Uhr am Mittag statt und dauerte etwa eine Viertelstunde. Leo übergab dem Papst einen Scheck zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke und ein Buch mit Arbeiten des niederländischen Malers Hieronymus Bosch. Speziell zeigte er ihm das Kunstwerk „Garten der Lüste“, auf dem auch Adam und Eva sowie der Garten Eden zu sehen sind.
„Eure Heiligkeit, ich danke Ihnen, dass Sie mir diese private Audienz gewähren“, sagte die Caprio bei seiner Ankunft und küsste den Ring von Franziskus. Zu Boschs Werk sagte der Hollywoodstar, „Als Kind verstand ich nicht, was das alles bedeutete. Doch für meine Kinderaugen repräsentierte es einen idealen Planeten, die Überpopulation, Exzesse. Und im dritten Teil sehen wir einen verdunkelten Himmel, der für mich viel von dem repräsentiert, was in der Umwelt vor sich geht.“
Leonardo DiCaprio nutzt seit vielen Jahren seine Bekanntheit, um die Erde und ihre Bewohner vor dem Untergang zu bewahren. In der aktuellen Ausgabe der deutschen ‚GQ‘ gab er sogar zu, dass der Klimawandel ihm Angst macht. Anlässlich des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos spendete Leo mit seiner Stiftung kürzlich die stolze Summe von $15 Millionen für Umweltprojekte.